Zuckerrohrsaft liegt im Trend

In Ländern wie Ägypten und Kuba gehört er auf den täglichen Speiseplan, hier allerdings ist er so gut wie unbekannt: Der Saft der Zuckerrohrpflanze. Dabei schmeckt er nicht nur herrlich süß und erfrischend, er ist auch ausgesprochen gesund.

Der Saft des saccharum officinarum, der Zuckerrohrpflanze, ist in seinen Herkunftsländern äußerst beliebt und wird seit Jahrhunderten verwendet. Er erfrischt wie Kokoswasser, schmeckt mild-süßlich und hat zudem viele gesundheitliche Vorteile. In ihm stecken wertvolle Vitamine, Antioxidantien und Mineralien. Trotzdem ist es nach wie vor schwer, in den Genuss dieses Saftes zu kommen, denn es gibt ihn erst über einen Hersteller zu beziehen. Der nennt sich Kasaboo und er hat gleich mehrere Sorten des Getränks im Angebot, bspw. den reinen Zuckerrohrsaft und eine Mischung aus Ingwer, Kurkuma und Zuckerrohr. Auf diese Weise entsteht gleich schon ein erster Eindruck davon, welche außergewöhnlich leckeren Drinks sich mit ihm mixen lassen. Neben Cocktails und Longdrinks passt der Saft auch zu herzhaften Speisen wunderbar, allen voran als Zusatz zu Soßen und Suppen.

Der Saft aus dem Gaumenfreuden sind

Wer mag, der kann den Saft auch einkochen. Heraus kommt eine klebrige Flüssigkeit, ein Sirup der als Melasse bezeichnet wird. Er passt wunderbar zu Pfannkuchen, über Waffeln oder Eiscreme. Wichtig ist, hier eine gute Verbindung aus der extremen Süße und einer herben bis säuerlichen Note zu finden, sonst wirkt die Kombination zu extrem. Die Rezepte sind vielfältig. Verwendung findet der Saft in seinen Ursprüngen in der südamerikanischen Küche, wo süß und herb keinen Widerspruch bilden. Frischer Fisch mit einer Marinade aus Zuckerrohrsaft und Zitrone, Salsa, Suppen aus Tomaten, Curry und Zuckerrohr und noch so vieles mehr verwöhnen den Gaumen und machen auch dem Auge Spaß. Wer kreativ sein will und dem Gast ein neues, gesundes Geschmackserlebnis präsentieren möchte, der sollte Zuckerrohrsaft auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Bildurheber: bdspn74

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