Wie Sie mit Kindergerichten punkten können

Kinder am Tisch können mitunter schwierige Esser sein, denn sie haben immer wieder Phasen, in denen ihnen bestimmte Speisen nicht schmecken wollen. Noch komplizierter wird das im Restaurant. Und weil gemeinhin Gemüse nicht zu den Lieblingsessen der kleinen Gäste zählt, passen sich Gastwirte an und servieren ungesunde Pommes, Chicken Wings, Pfannkuchen oder Fischstäbchen. Dabei würden die Kids auch gerne das essen was „Mama und Papa da haben“. Hier ein paar Tipps, wie man mit Kindergerichten punkten kann.

Glutenunverträglichkeit, Laktoseintoleranz und Allergien gegen bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln sind bei Erwachsenen und Kindern inzwischen zum Volksleiden geworden. Schuld ist nicht allein eine angeborene Immunschwäche, sondern auch die falsche Ernährung. Gerade dann, wenn es zum Essen in ein Restaurant geht, soll es eben einfach schmecken und satt machen. Über die Inhaltsstoffe macht sich kaum jemand Gedanken.

Sollte er aber, denn schon jetzt isst jedes Kind im Schnitt über 75 Prozent zu viel gesättigter Fettsäuren, als für die Altersgruppe empfohlen wird. Die Folge sind Übergewicht und Folgeerkrankungen, die sich oft erst in späteren Jahren bemerkbar machen. Daher sollte man schon schon der Kleinsten in gewisser Hinsicht an den Speiseplan der Erwachsenen anpassen und ihnen gesunde, leckere und vor allen Dingen frisch zubereitete Speisen zu servieren, die nicht aus dem Tiefkühlfach stammen.

Gemeinsam mit den Eltern gesund genießen

Eltern sind den Jüngsten oft ein großes Vorbild. Viele möchten gar keine „Sonderwurst“, sie wollen das gleiche Essen haben wie Mama oder Papa. Außerdem schmecken ihnen auch Gemüse, Salat und Vollkornprodukte gut. Hier kommt es in erster Linie auf eine hübsche Präsentation auf dem Teller und eine gute Zubereitung an. Auf ungesättigte Fette beim Braten zum Beispiel sollten Köche hier besser verzichten, stattdessen zum Beispiel mageres Hähnchenfilet oder Pute in etwas Pflanzenöl anbraten.

Beim Einkauf regional denken, denn die Produkte sind nicht nur frischer, die kurzen Transportwege sind auch gut für die Umwelt und tragen zum Klimaschutz bei. Auch beim Nachtisch muss es kein Pfannkuchen oder Speiseeis sein, fettarmer Joghurt mit Obst tun es auch und schmecken ebenso gut. Das Ergebnis ist nicht nur ein gesundes Restaurantessen, was sich guten Gewissens gemeinsam mit der ganzen Familie genießen lässt, sondern auch langfristig gesunde Kinder.

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