Die hohe Kunst des Kochens nennen Franzosen „Haute Cuisine“. Dabei geht darum dem Gast mit einem rund-um gelungenem Erlebnis zu verwöhnen. Wer sich die Grundprinzipien zu Eigen macht, der freut sich über zufriedene Kundschaft, die gern wiederkommt.
Eine gediegene Atmosphäre, Kerzen am Tisch, sauberes Geschirr beim exklusiven Eindecken und ein Menü, das den Gaumen in wahre Begeisterung stürzt. All das und noch so viel mehr ist Haute Cuisine. Der Begriff stammt aus Frankreich und bedeutet übersetzt „Gehobene Küche“. Geprägt wurde diese bereits im 17. Jahrhundert. Serviert bekamen die hohe Küchenkunst die Adeligen. Kein Wunder, dass die französische Küche bis heute als prägend für die Kochkunst überall auf der Welt angesehen wird! Dabei gilt es natürlich, einige Grundprinzipien zu verfolgen. Sauber eingedeckte Tische für eine perfekte Menüfolge sind da schon einmal maßgeblich. Es kommt bei der Gestaltung der einzelnen Elemente des Essens dabei nicht nur auf eine besonders hohe Qualität der Zutaten an, sondern auch auf deren optimale Zusammenstellung. Diese soll den Gast überraschen und ihn auf eine Reise der Sinne schicken.
Fine Dining auf höchstem Niveau
Um herauszufinden, welche Restaurants wirkliche Haute Cuisine anbieten, gibt es einen messbaren Wert: den Michelin-Stern. Der wird vom gleichnamigen französischen Restaurantführer verliehen und zwar an all jene Gastronomen, die besonders schmackhafte Gerichte mit den hochwertigsten Zutaten anbieten. Exklusivität bekommt hierbei eine Note und die reicht von einem Stern („Hier lässt sich stoppen und probieren“) bis hin zu drei Sternen („Da muss ich hin reisen“). Der Inbegriff des Fine Dinings wurde somit geprägt. Er umschreibt das Erlebnis, das auf den Gast wartet, wenn er am Tisch Platz nimmt. Dazu gehört ein ausgeklügeltes Essen ebenso wie perfekt passende Weine und ein guter Service. Das Gesamtpaket muss stimmen, dann lässt sich auch hierzulande die Haute Cuisine bedingungslos umsetzen.
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