Regional und saisonal kochen liegt weiter im Trend. Und das aus gutem Grund: Alles kommt frisch auf dem Tisch, die Landwirtschaft wird unterstützt und die Lieferwege kurz gehalten. Das ist gut für die Umwelt und reduziert den eigenen CO2-Abdruck.
Regional ist gut. Deshalb gibt es mehr und mehr Küchen, die ganz bewusst nur Regionales auf ihrer Speisekarte anbieten. Die Vorteile liegen hierbei auf der Hand. Alle Produkte haben kurze Lieferwege, sie kommen also so frisch wie möglich auf den Tisch. Oft kennen die Verbraucher die jeweiligen Landwirte sogar und können so sicherstellen, dass es sich hierbei auch um biologische Landwirtschaft handelt und alles wirklich sehr gesund angebaut und geerntet wird.
Saisonal kochen und genießen
Was regional bedeutet, liegt auf der Hand. Eben Produkte direkt aus der Region, wahlweise in den eigenen Bauernläden eingekauft oder ganz modern und praktisch am Automaten gezogen. Auch die stehen mittlerweile in vielen Gemeinden. Dort können Anwohner 24 Stunden lang frische Eier, Gemüse, Obst und vieles mehr bekommen. Natürlich gekühlt und immer im besten Zustand. Ein weiterer Faktor, der hier dazu kommt, ist der saisonale Aspekt. Es wird eben immer nur angebaut und geerntet, was die Saison hergibt. Mehr im Sommer und Herbst, weniger in den Wintermonaten. Das macht es notwendig, Mahlzeiten flexibel zu gestalten und sich immer wieder vom wechselnden Angebot überraschen zu lassen.
Regionale Produkte schmecken einfach
Der Geschmack der regionalen Köstlichkeiten macht das Problem wett, dass eben nicht alles immer zu jeder Zeit verfügbar ist. Spargel, Erdbeeren und Co zeigen, wie wandelbar der eigene Speiseplan dementsprechend gestaltet werden könnte. Das ist Herausforderung und Spaß zugleich, denn dadurch entstehen immer neue Menüs. Einzig einige Grundlagen bleiben, wie Kartoffeln, Äpfel und Eier, denn die sind das ganze Jahr verfügbar und bilden dadurch eine gute Basis in der Küche.
Bildurheber: Ulrike Leone