Von der simplen Pommes bis zum Sternegericht

Pommes gelten als Streetfood. Sie sind einfach zuzubereiten und werden am liebsten mit Mayo oder Ketchup gegessen. Dass diese leckeren Kartoffelstäbchen das Potenzial zu viel mehr haben, beweist Sascha Wolter mit seinem neuen Lokal „Frittenlove“.

Kreativ und extrem lecker richtet Sascha Wolter seine Fritten für die Gäste an. Er hat es geschafft, aus der simplen Pommes ein geniales Sternegericht zu zaubern. Mit seinem Lokal „Frittenlove“ hat er den Startschuss für den Siegeszug der Pommes gegeben.

Pommes mit langer Tradition

Obwohl viele Menschen davon überzeugt sind, dass die Pommes wegen ihres Namens aus Frankreich stammen muss, scheint die Geschichte eher nach Belgien zurückzureichen. Mit vollständigem Namen heißen die beliebten Kartoffelstäbchen „Pommes de terre frites“. Ein interessantes Familiendokument aus dem 17. Jahrhundert belegt, dass die Pommes bereits zur damaligen Zeit in Belgien zubereitet wurde.
Sternekoch Sascha Wolter hat sich überlegt, dieses klassische Streetfood neu zu erfinden. Mit seinem Lokal „Frittenlove“ will er zeigen, wie vielseitig die Pommes sein kann und in welchen leckeren Variationen sie in der Sterneküche ihren Platz gefunden hat. Er beweist ein außerordentliches Geschick in der Kreation seiner vielfältigen Pommes-Gerichte und überrascht seine Gäste immer wieder. Bei der Zubereitung setzt der Sternekoch auf regionale und saisonale Zutaten. Er kauft frisches Gemüse ein, mit dem er die Kartoffel prima ergänzt. Er schneidet die Kartoffel nicht in Spalten, wie es bei den meisten üblich ist. Er püriert sie und mischt unter die Masse die verschiedensten Zutaten. Erst danach werden die Stäbchen geformt und in der Friteuse gebacken.

Bildurheber: foto66 / 123RF Standard-Bild

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