Wurst zu essen, ohne dabei ein tierisches Produkt zu konsumieren, das ist inzwischen einfach möglich, denn es gibt entsprechende Alternativen. Die heißen wie ihre tierischen Vertreter, sind allerdings komplett vegan. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch.
Salami, Mett oder Leberwurst? Der Geschmack ist das, was die meisten Menschen zu großen Fans dieser Wurstvarianten macht. Doch was ist, wenn man sich nicht mehr länger tierisch ernähren möchte? Für manche hat der Verzicht gesundheitliche Gründe, weil sich so zum Beispiel schädliches Cholesterin einsparen lässt. Für andere ist das vegane Leben eine bewusste Abkehr vom Fleisch für das Tierwohl und gegen die Massentierhaltung. Doch egal, welche Gründe hier eine Rolle spielen, eines ist klar: Spezielle Ernährungsweisen halten für eine professionelle Küche Herausforderungen bereit.
Einfach vegan kochen mit Wurst
Doch das muss nicht sein, denn Salami und Co sind längst auch in veganer Form erhältlich. Auf den ersten Blick ist das kaum zu erkennen, denn die Fake-Wurst sieht fast so aus wie die echte. Der Geschmack ist ähnlich, wenn auch nicht gleich. Die Möglichkeiten, hiermit zu experimentieren und die vegane Wurst entweder direkt auf das Frühstücksbuffet zu bringen oder sie in leckeren Gerichten weiterzuverarbeiten, sind unbegrenzt. Deshalb sollten Gastronomen dem Ganzen eine echte Chance geben. Den Gast wird das freuen.
Von Fleischsalat bis zu Wurstsuppe
Apropos Möglichkeiten, wie wäre es zum Beispiel mit einem veganen Fleischsalat oder einer warmen Kartoffelsuppe mit Würstchen oder veganem Speck darin? Alles ist inzwischen im Handel erhältlich, die Preise unterscheiden sich kaum von denen echter Wurst. Die Verpackungen und Zubereitungsarten auch nicht. Da hilft es, einfach loszuprobieren und neue Gerichte zu kreieren, die sich ohne schlechtes Gewissen verzehren lassen. Das freut selbst die Gäste, die normalerweise dem Fleisch und der Wurst nicht abgeneigt sind.
Bildurheber: info.jefmilano.com