Der Gast möchte heute wissen wo sein Essen herkommt und das ist in Zeiten zunehmender Digitalisierung auch eigentlich kein großes Problem mehr. Trotzdem finden sich in vielen Speisekarten keinerlei Informationen.
Transparenz ist das Schlüsselwort zu einem gelungenen Essen und einem einfachen Miteinander. Noch immer macht einen großen Teil des Marktumsatzes der Kauf von Lebensmitteln aus. Das beginnt im Supermarkt aber endet noch längst nicht da. Heute möchte der Konsument wissen woher sein Essen stammt und das bezieht sich nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Eier, Milch und sonstige Erzeugnisse. So soll nahtlos der Weg vom Feld bis auf den Teller dargestellt werden.
Eine gute Werbestrategie
Doch wo schon Supermärkte in der Darstellbarkeit scheitern da fällt es dem Gastwirt natürlich auch zunehmend schwerer, dies nachzuvollziehen und entsprechend zu vermerken. Mitunter wird die Botschaft „das Fleisch kommt von Bauer XY“ als Werbung benutzt, doch damit ist längst nicht geklärt, woher die übrigen Zutaten auf dem Teller stammen. Dabei gibt es den Weg der Digitalisierung und der macht es denkbar einfach mittels Barcodes auf den jeweiligen Produkten genau zu dokumentieren, aus welchem Teil Deutschlands oder der Welt das jeweilige Obst oder Gemüse wirklich herkommen.
Regionale Kost macht Transparenz einfach
Manchmal kann die Rückverfolgungskette dementsprechend lang sein. Doch das ist ja im Grunde egal, denn es geht ja um die Verbreitung der nötigen Informationen und das auf möglichst unkompliziertem Weg. Am besten ist es da natürlich saisonal und regional zu planen, denn das macht die Kette aus Anbau, Ernte und Verarbeitung kurz und ist damit auch besser für die Umwelt. Außerdem hilft es den regionalen Erzeugern, wenn die Abnehmer gleich um die Ecke sitzen und daraus leckere Gerichte zaubern können. Das fördert die Landwirtschaft, hält die Preise fair und sorgt für einen angenehmes Miteinander.
Bildurheber: Krakenimages.com