So geht kinderfreundliche Gastronomie

Oft werden Kinder in Restaurants zu kleinen Stressfaktoren, weil sie als Zielgruppe viel zu wenig Beachtung finden. Um auch den kleinsten Gästen gerecht zu werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich einfach umsetzen lassen.

Familien mit Kindern sind in der Gastronomie eine sehr besondere Zielgruppe, auf die sich jedes Restaurant einstellen muss. Vor allem kleinere Kinder freuen sich über entsprechende Aufmerksamkeit und kindgerechte Gerichte.

Einfache Tipps, die Kinder und Eltern glücklich machen

Jeder Gastronom weiß, dass kleine Kinder schnell zu einem großen Stressfaktor werden können, wenn sie sich zu wenig beachtet fühlen oder sie gelangweilt sind. Das hat Auswirkungen auf deren Eltern, auf das Servicepersonal und auf die anderen Gäste. Deshalb lohnt es sich, die kleinen Gäste mit kreativen Ideen zu überraschen.

Tipp 1: Mal- & Spielecke

Ganz einfach einzurichten ist eine kleine Mal- und Spielecke. Dort können sich die Kleinsten beschäftigen, während ihre Eltern in Ruhe ihren Restaurantbesuch genießen. Natürlich muss dieser Rückzugsort für die Kinder so platziert sein, dass er gut einsehbar ist. So haben die Eltern ihre Kinder stets im Blick und können unbesorgt sein.

Tipp 2: Spezielle Kinderkarte

Eine tolle Sache ist auch eine speziell gestaltete Kinderkarte, die neben den gelisteten Kindergerichten auch Fotos der phantasievoll angerichteten Speisen zeigt. Wird die Karte dann noch entsprechend „feierlich“ überreicht, fühlen sich die Kleinen ganz groß. Mit solch kleinen Gesten gelingt es auf jeden Fall, Familien vom hauseigenen Service zu überzeugen.

Auch bei der Zusammenstellung der Kindergerichte darf es ruhig etwas kreativer zugehen. Pommes, Nuggets und Bolognese sind zwar beliebte Klassiker, aber Kinder sind neugierig und probieren auch gern Neues aus, wenn es entsprechend präsentiert wird. Eine spezielle Happy-Hour für Familien könnte das Angebot abrunden. So fühlen sich Familien garantiert willkommen.

Spezialtipp: Räuberteller 2.0

Zu guter Letzt darf auch der bekannte Räuberteller nicht fehlen. Auch wenn dieser nicht gerade für Umsatz sorgt, zeigt er doch, dass der Gastronomiebetrieb sehr kinderfreundlich ist. Der Extrateller für die Kleinen, auf dem sie sich alles auftun können, was ihnen vom Essen ihrer Eltern gefällt, kommt immer gut an. Allerdings nicht unbedingt, wenn für diesen leeren Teller eine Gebühr verlangt wird. Deshalb ist es an der Zeit auf den Räuberteller 2.0 umzurüsten. Bei diesem geht es darum, die verlangte Gebühr attraktiv zu rechtfertigen. Beispielsweise eine kindgerechte Garnitur und eine kleine Überraschung oder kombiniert mit einem Kids-Getränk. So strahlen Kinderaugen und die Eltern sind auch glücklich!

Das Servicepersonal sollte außerdem gut geschult sein im Umgang mit den kleinen Gästen. Es sollte deren Wünsche schnell erkennen und entsprechend reagieren.

Bildurheber: AlexNazaruk

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