Pop-up Trend erobert die Hotellerie

Sie schießen wie Pilze aus der Erde und verschwinden ebenso schnell wieder. Die Rede ist von Pop-up Hotels. Diese ungewöhnlichen Hotels öffnen temporär ihre Pforten für Gäste und sind nach kurzer Zeit wieder weg.

Ein neuer Trend muss sich nicht immer etablieren können. Doch der Pop-up Trend kann einige Vorteile für die Hotellerie bringen. Pop-up Hotels existieren nur temporär und eröffnen der Branche interessante Möglichkeiten.

Kurzzeitig anders übernachten

Viele Hoteliers haben erkannt, dass Pop-up Hotels die Branche bereichern können. Sie wollen ihren Gästen mit ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten etwas Außergewöhnliches bieten. Neue Konzepte, die überraschend und dennoch nur für kurze Zeit geplant sind, kommen bei den Gästen gut an. Das zeigen die aktuellen Zahlen. Diese belegen, dass Pop-up Hotels meist gut besucht, oft sogar ausgebucht sind.

Pop-up Hotels als Chance für Hoteliers

Leerstehende Gebäude vorübergehend als Pop-up Hotels zu nutzen, bringt den Gästen die Chance, interessante Übernachtungsmöglichkeiten zu buchen. Gleichzeitig können Hoteliers neuartige Konzepte ausprobieren und deren Resonanz testen. Da die Pop-up Hotels von Anfang an auf Kurzlebigkeit ausgelegt sind, können auch besonders utopische Konzepte auf diese Weise getestet werden.

Übergangslösung bei geplanten Umbaumaßnahmen

Die Eröffnung eines Pop-up Hotels könnte auch eine gute Möglichkeit sein, um ein geplantes, neues Konzept vor endgültiger Umsetzung über einen bestimmten Zeitraum zu testen. Bevor viel Geld in große Umbaumaßnahmen gesteckt wird, könnte das Konzept so vorab eine Art Probelauf erhalten.

Dass Pop-up Hotels auch eine gute Einnahmequelle sein können, belegen die Zahlen ganz klar. Allerdings sollten die Betreiber auf professionelles Personal setzen und hier nicht am falschen Ende sparen. Gäste wollen immer exklusiver wohnen und sind durchaus bereit, dafür zu zahlen. Mit einem Pop-up Hotel erhalten sie eine Unterbringung, deren Exklusivität durch ihre temporäre Existenz nochmals um ein Vielfaches steigt.

Bildurheber: dimamoroz / 123RF Standard-Bild

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