Pommesumfrage: Von den Deutschen geliebt und trotzdem oft verkannt

Eine der beliebtesten Fast Food Gerichte in Deutschland sind die Pommes. Am besten schön knusprig von außen und weich von innen. Doch bei Gastronomen stellt sich immer öfter die Frage, sollen die Klassiker aus der Tiefkühltruhe wirklich mit auf die Speisekarte oder geht es auch ohne?

Der Spezialist für Kartoffelspezialitäten Agrarfrost hat in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Konsumforschung die erste Deutsche Pommes Frites Umfrage durchgeführt. Dabei wollte der Hersteller nicht nur wissen, wie sehr die Deutschen Pommes lieben, sondern auch wie und wo sie sie am liebsten verspeisen. Hier greifen die Frauen zu Hause am liebsten beherzt mit den Händen zu, während die Männer ihre Pommes stilvoll mit der Gabel verspeisen. Dabei bevorzugen die Deutschen heimatverbundene Fritten aus deutschen Kartoffeln, am liebsten vom Grill oder aus dem Ofen und nicht vor Fett triefend aus der Fritteuse, wie presseportal.de berichtet.

Pommes Frites hausgemacht und individuell

Doch mehr und mehr Gastronomen verbannen den Klassiker inzwischen komplett von der Speisekarte oder gewähren ihm lediglich eine Randposition auf der Kinderkarte. Zu verpönt sind ihnen die tiefgefrorenen Spezialitäten. Für die Konkurrenz wie das „Café de Frites“ eine unverständliche Reaktion. Hier gibt es sogar eine eigene Frittenkarte. Alle Pommes sind hausgemacht und in den unterschiedlichsten Würzungen erhältlich, wahlweise allein oder mit einem saftigen Burger oder hochwertigen Steak zu bestellen. Es kommt schließlich nur darauf an, was draus wird, aus dem kleinen goldgelben Kartoffelstreifen mit der Knusperhülle. Richtig hausgemacht zubereitet kann daraus ein spitzen Begleiter für hochwertiges Sterneessen werden, deshalb haben es die Pommes auch nicht verdient, von den Speisekarten zu verschwinden erst recht dann nicht, wenn laut Studie so viele Deutsche ihre Pommes Frites lieben.

Bild: foto66 / 123RF Lizenzfreie Bilder

 

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