Onboarding in der Gastro richtig angehen

Jedes Unternehmen wünscht sich den perfekten Mitarbeiter, der sich motiviert einbringt und immer zuverlässig ist. Was klingt wie träumerische Wünsche kann sich mit der richtigen Onboarding-Strategie schnell in die Arbeitsrealität umsetzen lassen.

Zum Start einer Einarbeitung von Mitarbeitern gehört es immer für sich selbst zu klären, was man ihnen denn vermitteln möchte. Welche Positionen sollen sie ausfüllen? Welche Arbeitsinhalte gibt es näher darzulegen? Und vor allem, welche Einstellung wünsche ich mir gegenüber Gästen und Kollegen? All diese Punkte gilt es möglichst so zu strukturieren, dass sie gut vermittelbar sind. Neben der ersten Vorstellung des Unternehmens und einer Rundführung gehört dazu auch, den neuen Mitarbeitern freundlich und kompetent den Einstieg zu erleichtern. Schließlich sollen sie sich wohlfühlen und sich als Teil einer Gemeinschaft verstehen. Neben der sozialen Eingliederung gibt es deshalb zwei weitere Bereiche, die wichtig sind: Die organisatorische und die fachliche Eingliederung. Jeder muss am Ende wissen, für was er zuständig ist, wo sein Arbeitsbereich ist und wer seine Kollegen sind. Nur so funktioniert Teamwork und nur so kann das Unternehmen nahtlos arbeiten.

Mit Plan zum Erfolg

Schlussendlich gilt es, eine sogenannte Onboarding-Strategie zu entwickeln, um Hotel und Gastro nicht nur irgendwie am Laufen zu halten, sondern zum Wohl des Gastes so zu gestalten, dass dieser sich genauso wohl fühlt wie jeder einzelne Mitarbeiter. Jeder ist wichtig, damit das gesamte Konstrukt nicht zusammenfällt. Das sollte in jedem einzelnen Eingliederungsschritt immer die Hauptrolle spielen. Dazu müssen nicht nur die Inhalte richtig vermittelt werden, dieses sollte auch in einem zeitlich soliden Rahmen erfolgen. Auch den gilt es, vorab festzulegen, damit die Einarbeitung nicht zu lange dauert. Zu kurze Planungen wären ebenfalls nicht ratsam, denn dann fühlt sich der Mitarbeiter nicht wirklich gut eingearbeitet und es passieren schnell Fehler durch Unsicherheiten. Deshalb am Ende der Phase lieber noch einmal nachfragen, ob noch Fragen da sind, die sich gemeinsam klären lassen oder Bereiche noch nicht richtig erfasst wurden. So klappt es auch mit einer guten Arbeitsstruktur.

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