Neue Milchvarianten erobern die Gastronomie

Die Verschiedenartigkeit der Speisen und Getränke führt in der Küche zu immer neuen Geschmacksvarianten, die den Gaumen des Gastes verwöhnen sollen. Das gilt auch für Milch, denn die gibt es in unglaublich vielen Varianten und die meisten davon sind sogar vegan.

Lange Zeit galt Milch als klassische Zutat für Pürees, Saucen, Kaffee, Kuchen und Desserts. Doch das Blatt hat sich gewendet, denn längst geht der Trend weg von der altbekannten Kuhmilch mit unterschiedlich hohen Fettanteilen hin zu leckeren rein pflanzlichen Alternativen. Und die haben es in sich, denn jede überzeugt durch einen ganz eigenen Geschmack. Während Nussmilchvarianten wie Mandelmilch oder Cashewmilch die typisch nussige Note mitbringen, ist Hafermilch ausgesprochen mild und lässt sich in gesüßter oder ungesüßter Form verwenden. Daneben gibt es sie in der Barista-Version, diese eignet sich speziell zur Zubereitung von Kaffee. Wer mag, der kann die Milch auch gleich in den Geschmacksrichtungen Vanille oder Schokolade verwenden und spart sich beim Backen somit die Zugabe von Vanillezucker oder Kakao. Der Vorteil ist hier die Variationsvielfalt. Der Nachteil ganz klar die eingeschränkte Zubereitungsweise. Wer beispielsweise versucht, mit Hafermilch Pudding aufzukochen oder sie aufzuschäumen, der wird scheitern.

Wo Milch an ihre Grenzen kommt

Doch auch hier gibt es eine rein pflanzliche Lösung: Sojamilch! Wobei alle vorgestellten Sorten natürlich streng genommen keine Milch sind. Sie dürfen nicht mal als solche bezeichnet werden, da Milch immer ein tierisches Erzeugnis ist. Deshalb behelfen sich die Hersteller mit einem Trick und nennen sie schlicht “Pflanzenmilch” oder einfach “Drink”. Neben den vielen Zubereitungsweisen der neuen “Milch” hat diese noch einen großen Vorteil für viele Menschen. Sie ist gut verträglich, denn sie enthält keine Laktose. Außerdem kommt sie der veganen Lebensweise sehr entgegen, denn immer mehr Gäste entscheiden sich bewußt für den Verzicht von tierischen Lebensmitteln. Deshalb ist es umso wichtiger, die eigenen Rezepte entsprechend abzuwandeln oder einfach ganz neue Menüfolgen in die Küche einziehen zu lassen. Zu spannend sind schließlich all die neuen Möglichkeiten.

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