Nachhaltiger wirtschaften mit dem Green Button

Das Housekeeping gehört zu den aufwendigsten Stationen im Hotelbetrieb. Die Anforderungen nach einem ausgeklügelten Hygienekonzept für Gäste und Personal sind so hoch wie nie. Ein kleiner grüner Knopf könnte das Ganze jetzt einfacher machen.

Bleibt ein Gast mehrere Tage oder Wochen in seinem Zimmer, ist tägliches Housekeeping vielleicht nicht unbedingt notwendig. Bettwäsche und Handtücher werden ja auch im eigenen Zuhause nicht täglich gewechselt und so viel Staub fällt auch nicht an. In diesem Fall kann der Gast künftig einfach einen grünen Knopf drücken und den Service nur dann bestellen, wenn er absolut notwendig ist. Das macht immer dann Sinn, wenn er eben der Meinung ist, es ist nichts großartig dreckig geworden. Das erleichtert dem Personal die Reinigung enorm, denn gerade jetzt müssen sie so nicht immer wieder Zimmer betreten in denen noch Gäste wohnen. Eine Win-Win Situation für beide Seiten, nicht zuletzt auch für die Umwelt, da Energie und Wasser eingespart werden können.

Reinigung per Knopfdruck kann so nachhaltig sein

Erfunden hat den Green Button, also den grünen Knopf, das Unternehmen Finna Xingular. Hier können Gäste einfach draufdrücken, wenn sie eine Reinigung ihres Zimmers wünschen. Ansonsten bleibt das Personal einfach draußen und kümmert sich ausschließlich um die Reinigung der Zimmer, wenn ein Gast abreist und ein neuer erwartet wird. Das macht den Aufwand sehr gering, ist wesentlich nachhaltiger und noch dazu lässt sich enorm Energie einsparen, die sonst für die Reinigung des Zimmers und der Handtücher drauf ginge. Eine wirklich praktische Lösung also für all jene Hotels, die langfristig nachhaltig arbeiten möchten.

Bildurheber: malp / 123RF Standard-Bild

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