Mit Gastro-App zum perfekten Dinner

Unter dem Motto „Das Leben muss smoothr werden“ haben zwei Hamburger Studenten jetzt eine App entwickelt, die das Bestellen und Bezahlen in Restaurants und bei Lieferketten einfacher gestalten sollen. Noch steckt die Gastro-App allerdings in der Entwicklungsphase.

Sead Berisha und Samir Al-Issa haben gleich zwei Leidenschaften, gutes Essen und moderne Technik. „Wieso also nicht beides kombinieren?“, dachten sich die beiden Hamburger Studienkollegen und entwickelten die neue Gastro-App „smoothr“. Mit ihr soll es möglich sein, Hotelübernachtungen zu buchen, Restaurants auszuwählen, Essen liefern zu lassen und all das natürlich auch gleich bequem per Smartphone zu bezahlen. Die Wahl des Namens für das neue Projekt ist dabei keinesfalls zufällig gewählt, sondern folgt dem Slogan „Das Leben muss smoothr werden“. Zielgruppe sind sowohl junge Schüler unter 18, als auch gestandene Geschäftsleute über 50. Die Nutzer sollen einfach die Vorteile erkennen und damit ihren Alltag, zumindest in der Freizeit, bequemer bewältigen können.

Eine Entwicklung mit Hindernissen

Inzwischen ist aus der kleinen Studenten-WG ein eigenes Start-up Unternehmen geworden, das auf den Namen Sterlix Gesellschaft hört und seinen Sitz von Hamburg nach Berlin verlegt hat. Von hier aus vertreiben die ehemaligen Studenten gemeinsam mit Geschäftspartnern ihr Geschäftsmodell in ganz Deutschland. Zehn Monate hat es gedauert, ehe die Entwicklungen so weit abgeschlossen waren, dass die App in eine erste Testphase gehen konnte. Nun startet die erste Bewährungsprobe und die bezieht vor allen Dingen die Großstädte in Deutschland mit ein.

Die Funktionsweise der Gastro-App ist dabei einfach. Wer in ein Restaurant geht und dort auf die Speisekarte guckt, der wird zu jedem Gericht einen QR-Code finden. Dieser lässt sich mit dem Smartphone einfach einscannen und schon macht die Technik den Rest. So muss niemand mehr auf die Bedienung warten oder die Rechnung am Tisch bezahlen. Die gesamte Bestellung läuft quasi automatisch ab, was Zeit spart und Personal in den teilnehmenden Restaurants und Hotels. Die müssen allerdings erst mal von dem System überzeugt werden und dieses auch anwenden, damit die App funktionieren kann. Deswegen müssen Nutzer bislang auch erst einmal online schauen, welche Restaurants bislang mit dem neuen System ausgestattet sind. Doch auch diese Hürde soll bald genommen sein, denn schließlich schreitet die Digitalisierung in der Tourismusbranche immer weiter voran, sind sich zumindest die Entwickler sicher.

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