Mehr Service durch moderne Gesichtserkennung

Die Fastfood-Kette KFC startet derzeit in China ein Pilotprojekt, was mittels Gesichtserkennung und Datenspeicherung dafür sorgen soll, den Umsatz anzukurbeln und die Bestellungen noch schneller und effizienter abarbeiten zu können. Der Schlüssel dazu liegt in der neusten Computertechnik.

In China wird Service am Kunden traditionell sehr groß geschrieben. Jeder Kunde soll nicht nur schnell bedient werden, sondern auch zuvorkommend und entsprechend seinen Vorlieben. Damit das gelingt sind schon lange unterschiedliche Strategien im Einsatz. So lernen Mitarbeiter, ihre Kunden besser einzuschätzen und dann effizienter zu bedienen.

So hat ein junger Mann erfahrungsgemäß und anhand der Auswertung von diversen Datensätzen aus vorangegangenen Studien einen anderen Geschmack als eine ältere Frau. Dementsprechend einschätzen lässt sich dann am Schalter der Fastfood-Kette, wie die Bestellung wohl auszusehen hat und dadurch kann auch geklärt werden, welche Produkte in Kürze ausgehen und beschafft werden müssen.

Gesichtserkennung: aus Kunden Stammkunden machen

Was bisher allein dem Angestellten hinter der Theke überlassen wurde, soll jetzt aber mittels Gesichtserkennung und eines Algorithmus vom Computer noch verbessert werden. Der Computer scannt dabei jeden Kunden genau ab. War dieser schon einmal Kunde im Geschäft, so erkennt das die Software und zeigt der Bedienung gleich auf, wo seine kulinarischen Vorlieben liegen. Auf dieser Basis lassen sich gezielt Menüempfehlungen aussprechen oder  spezielle Produkte empfehlen.

Doch nicht nur dass, Kunden sollen so schnell zu Stammkunden werden. Hofft man mittels dieses Wissens doch, dass der Kunde sich dadurch besser aufgehoben und wertgeschätzt fühlt. Kein unwichtiger Faktor bei der Kundengewinnung, denn Stammkunden sind es schließlich, die immer wieder kommen und für einen stabilen Umsatz sorgen.

Noch steckt das System in den Kinderschuhen, doch schon in naher Zukunft könnte es zum Standard werden und zwar längst nicht nur in Fastfood-Imbissen, sondern auch in jedem üblichen Restaurant und Hotel.

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