Küche 4.0? Nicht nur für Großkantinen interessant!

Im Zeitalter zunehmender Industrialisierung hat die moderne Technik längst auch in der Küche Einzug gehalten. Sie soll die Arbeit nicht nur vereinfachen, sie soll sie auch sparsamer machen. Die Frage ist, welche Art der Technik macht im Alltag wirklich Sinn und wo liegen die Grenzen für Personal und Personalleitung?

Die Anforderungen an die Technik sind heute hoch wie nie. Und auch im Küchensektor möchten die Verantwortlichen natürlich den modernsten Stand der Technik zum Einsatz kommen lassen, soll Arbeitsabläufe erleichtern, Zeit, Energie, Wasser und somit letztendlich Geld sparen helfen. Ziel ist es, optimale Bedingungen für die Herstellung von Speisen zu schaffen und das längst nicht nur in Großküchen, sondern auch in kleineren und mittelständischen Restaurants.

Die Küche 4.0 ist längst kein Modebegriff mehr, sie soll Realität werden. Doch noch halten sich viele Gastronomen zurück, nicht weil sie der Technik nicht vertrauen sondern vielmehr weil sie sich die Frage stellen, nützt mir die Vernetzung wirklich und wenn ja, in welchem Maße?

Hürden überwinden und Vorteile nutzen

Hier gilt es Hürden abzubauen und die Vorteile hervorzuheben. Gerade in einem Sektor, wo echte Handarbeit noch immer viel zählt und die Anschaffung neuer Computer und Maschinen nicht günstig ist überlegen die Kunden zwei Mal, ob sie eine digitalisierte Küche wirklich brauchen oder lieber weitermachen wie gewohnt. Fakt ist, nur wenn alle Geräte richtig aufeinander abgestimmt sind, untereinander kommunizieren und somit den Menschen zumindest stellenweise effizient ersetzen können, kann sie Sinn machen, die Küche 4.0.

Zwar schreitet die Industrialisierung im Küchensegment immer stärker voran, doch noch braucht es den Faktor Mensch um den Prozess der Speisezubereitung zu leiten. Schließlich ist Kochen auch ein kreativer Prozess. Deshalb ist es umso schwerer, Pauschalisierungen zu treffen und die Küchenchefs von den Vorteilen der neuen Technik wirklich zu überzeugen. Eine große Aufgabe also für die Hersteller und Vermarkter.

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