InFarm startet durch

Ressourcen schonen und Emissionen reduzieren sind die Hauptanliegen, die das Start-up InFarm mit seinen Indoor-Gewächshäusern verfolgt. Dass das Konzept überzeugt, belegt das eindrucksvolle Wachstum.

Wenn ein Start-up so rasant durchstartet, dann muss eine extrem gute Idee dahinter stecken. InFarm hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Anbau von Gemüse, Salaten und Kräutern zu revolutionieren. Mit einer innovativen Anbaumethode soll die Umwelt konsequent entlastet werden.

Große Ziele – innovative Umsetzung

Das Start-up InFarm wächst schneller, als es sich die Gründer in ihren optimistischsten Vorstellungen ausgemalt hatten. Dies belegt auf eindrucksvolle Weise, dass die Idee dahinter auf fruchtbaren Boden stößt und sie den Zahn der Zeit absolut getroffen hat. InFarm bietet seinen Kunden eine Möglichkeit, Gemüse, Salate und Kräuter vor Ort unter optimalen Gegebenheiten anzubauen und so auf lange Transportwege und damit häufig verbundenen Frischeverlust zu verzichten.

Die Hauptschwerpunkte, denen sich das Start-up mit seiner Idee widmet, sind die Reduzierung von CO2-Emissionen und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. InFarm möchte mit seinem ausgeklügelten Konzept zu mehr Nachhaltigkeit beitragen und die Umwelt langfristig entlasten. Das Start-up bietet seinen Kunden ein Rundum-System zur Integration in ein bestehendes Umfeld, das Pflanzen zu optimalen Bedingungen gedeihen lässt. Dabei handelt es sich um ein computergesteuertes Gewächshaus, das ganz individuell genutzt werden kann. Das Ganze funktioniert Cloud-basiert und wird per Remote-Control gelenkt.

Für viele Branchen interessant

InFarm stellt sein Produkt verschiedensten Unternehmen zur Verfügung. In Supermärkten, Schulen und Restaurants findet es bereits großen Anklang. Die Kunden können ihren Kräutern und Gemüsesorten beim Wachsen zuschauen und ernten selbst. So ist absolute Frische gewährleistet, was bei den Verbrauchern sehr gut ankommt. Gleichzeitig werden gegenüber herkömmlichem Anbau in Landwirtschaftsbetrieben Ressourcen geschont.

Die InFarm-Systeme verbrauchen 95 Prozent weniger Wasser als die gängigen Anbaumethoden. Außerdem sind etwa 75 Prozent weniger Düngemittel notwendig, um hervorragende Erträge zu erzielen. Auf Pestizide wird vollkommen verzichtet. Es werden etwa 90 Prozent an Transportwegen eingespart und gleichzeitig viel mehr auf deutlich weniger Fläche angebaut. Dies gelingt durch die verschiedenen Etagen, auf denen der Anbau in dem Gewächsmodul erfolgt.

Trotz der aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Lage in vielen Geschäftszweigen ist es InFarm gelungen, wichtige Kooperationen zu großen Einzelhandelsunternehmen zu gewinnen. Dies belegt nochmals, wie interessant und zukunftsorientiert die Idee des Start-ups tatsächlich ist.

Bildurheber: aca09595 / 123RF Standard-Bild

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