Hybride Veranstaltungsstrategie

Zukünftig könnten sich hybride Veranstaltungsmodelle durchsetzen. Denn die Vorteile liegen klar auf der Hand. Nicht alle Teilnehmer müssen vor Ort sein. Durch die Möglichkeit, auch online teilzunehmen, steigt die Erreichbarkeit deutlich an.

Immer mehr Unternehmen setzen auf hybride Veranstaltungskonzepte. Auf diese Weise können deutlich mehr Menschen erreicht werden. Oft verhindern lange Anfahrtswege eine Teilnahme an interessanten Veranstaltungen. Dank der hybriden Konzepte können Interessierte nun auch online teilnehmen.

Umfrage macht großes Interesse deutlich

Eine Umfrage, die von dem Unternehmen Qualtrics durchgeführt wurde, hat deutlich gezeigt, dass der Trend in Richtung hybrider Veranstaltungskonzepte geht. Auf diese Weise gelingt es, deutlich mehr Kunden und Interessenten anzusprechen und an bestimmten Veranstaltungen teilhaben zu lassen, ohne dass diese vor Ort anwesend sein müssen. Das ideale Veranstaltungskonzept scheint online-und offline-Faktoren gekonnt miteinander zu verbinden.

Bei der Befragung gaben 61 Prozent an, dass sie die persönlichen Treffen auf Veranstaltungen bevorzugen und sich nach diesen zurücksehnen. Auch längerfristig, weit über 2021 hinaus, sprachen sich nur 58 Prozent für persönliche Veranstaltungen aus. Immerhin 42 Prozent würden die Veranstaltungen viel lieber virtuell besuchen. Dies zeigt vor allem, dass es einen enormen Bedarf an virtuellen Veranstaltungen gibt.

Da unter den gegebenen Umständen auch die Reisebereitschaft der Beschäftigten stark nachgelassen hat, werden neue Alternativen zwingend notwendig. Hier könnten zukünftig hybride Veranstaltungen dominieren, da diese die meisten Interessenten erreichen.

Hybride Veranstaltungen erfolgreich planen

Besonders wichtig ist es, auch die hybriden Veranstaltungen so spektakulär und ansprechend wie möglich zu gestalten. Hinzu kommen eine klug gewählte Uhrzeit und ein passender Wochentag. Bei der Befragung spielte vor allem der Freitag eine wichtige Rolle in der Planung. Als optimale Uhrzeiten gelten die späten Vormittagsstunden und auch die früheren Nachmittagsstunden. Allerdings ist auch zu berücksichtigen, dass etwas mehr als die Hälfte der Befragten bereit wäre, Tickets für die Veranstaltungen zu kaufen. Diese Bereitschaft gilt aber nur bei persönlichen Treffen. Für eine virtuelle Teilnahme sinkt die Zahlungsbereitschaft auf rund 41 Prozent aller Befragten.

Bildurheber: bigy00

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