Hunde im Restaurant – was ist wichtig?

Ob ein Hund im Restaurant erlaubt ist oder nicht, obliegt dem Betreiber des Gastronomiebetriebes. Einige Tipps können die Entscheidung erleichtern. Ein Patentrezept gibt es aber nicht, denn letztendlich reagiert jeder anders auf die Vierbeiner.

Rein rechtlich spricht zwar nichts dagegen, einen Hund im Restaurant zu erlauben, aber die Entscheidung liegt immer beim Restaurantbesitzer. Dieser muss klug abwägen, in wessen Sinne er handelt. Manchmal reicht ein Kompromiss aus.

Einfache Entscheidung in den Sommermonaten

Es gibt immer Gäste, die plötzlich mit ihren Hunden vor der Tür des Restaurants stehen und gern eintreten würden. Nicht immer sind die Vierbeiner willkommen. Eine gesetzliche Grundlage gibt es nur zum Teil. Denn Hunde sollten die Bereiche, in denen mit Lebensmitteln gearbeitet wird, wie zum Beispiel Küche und Vorratskammer nicht betreten. Der Gastraum hingegen ist keine verbotene Zone. Hier entscheidet einzig und allein der Gastwirt, ob er den Vierbeinern den Zutritt erlaubt.

Entscheidet sich der Gastronom zur Freude der Hundebesitzer für den Zutritt, gibt es oftmals andere Gäste, die dafür kein Verständnis aufbringen. Sie können die Situation mit den Tieren schwer einschätzen und reagieren eher skeptisch. In den Sommermonaten ist die Entscheidung auch für die Gastronomen einfacher. Denn oft haben die Restaurants großzügige Außenbereiche, in denen Hunde nicht stören. Wenn der Aufenthalt dort erlaubt ist, müssen die Vierbeiner das Lokal nicht betreten.

Hunde? Klare Ansagen und eindeutige Strategie!

Es ist ganz wichtig, eine eindeutige Strategie mit Bezug auf Hunde zu fahren. Eine klare Kommunikation ist hierbei von besonderer Bedeutung. Am besten ist es, ein Schild direkt am Eingang anzubringen, das deutlich zeigt, ob Hunde auch im Lokal willkommen sind. Je nach Art des Hundes zu entscheiden, ist in diesem Fall keine Option. Nicht nur Hundebesitzer werden die Beschilderung zu schätzen wissen. Auch für jeden Allergiker ist es wichtig, vor dem Betreten des Restaurants genau zu wissen, ob er eventuell auf Hunde stoßen könnte.

Wer sich für den Eintritt von Hunden entscheidet, sollte vor allem in den Sommermonaten darauf achten, einen Wassernapf für die Vierbeiner vorzubereiten.

Auch wenn sich ein Gastronom für Hunde entscheidet, hat er immer noch die Möglichkeit, störende Tiere von der Erlaubnis auszuschließen. Wenn ein Hund durch die vielen Gerüche, den Lärmpegel und die vielen Menschen irritiert ist und sich auffällig verhält, darf der Gastwirt ebenso verfahren, wie mit Gästen, die durch ihr Verhalten die anderen Gäste belästigen.

Bildurheber: luckybusiness

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