Generation Smartphone: Essen bestellen per App?

Wo noch vor einigen Jahren Kneipen und Lieferdienste für den schnellen Convenience-Imbiss sorgten, erobern heute Smartphones die Gesellschaft.  Diverse Apps ermöglichen die Bestellung mit nur wenigen Klicks – und ermöglichen für findige Gastronomen neue, sehr effiziente Wege der Kundenbindung. Aber auch für die Nutzer gibt es Vorteile: durch die neuen Medien sind weder Speisekarte noch langwierige Anrufe nötig.

So mancher Lieferdienst in Großstädten bieten schon seit längerem an, Essen online zu bestellen. Noch einfacher soll die Bestellung via verschiedener Apps funktionieren. Solch gewissermaßen „übergreifende“ Apps kennen alle Lieferdienste und deren Angebote. Durch automatische Ortserkennung oder Eingabe der Postleitzahl werden dem Nutzer alle verfügbaren Lieferdienste in seiner Umgebung angezeigt. Nach Auswahl eines Lieferdienstes kann das gewünschte Essen bestellt werden. Manche Apps erfordern eine Anmeldung, bei anderen reicht es aus während des Bestellvorgangs eine Adresse anzugeben. Die Zahlung findet dann entweder wie gewohnt an der Haustüre, oder wenn kein Bargeld zur Hand ist mit Paypal statt.

Unterschiede gibt es es auch beim benötigten Speicherplatz der Apps selbst, die Differenz liegt zwischen 1,5 Megabyte bei zum Beispiel pizza.de. Und ganzen 19 Megabyte bei „Lieferheld“. Für welche App sich der Nutzer entscheidet obliegt ihm selbst, nähere Informationen zu den smarten Software-Modulen der Neuzeigt finden die Nutzer auf den Internetseiten der jeweiligen Anbieter. Weiterhin rät Benedikt Wolbeck vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, dass man sich die AGB genau durchlesen sollte. Diese sind laut Plattform an die Bestellbestätigung hinzugefügt. Er weist im Besonderen drauf hin die Angaben in puncto Verspätungen zu überprüfen. In einem Artikel der könischen Rundschau wird darauf Hingewiesen, dass die Regeln zum Thema Preissenkung bei zu langer Wartezeit noch unklar sind.

Probieren geht über studieren: Für diejnigen die sich oft Essen nach Hause bringen lassen sind diese Apps schon recht nützlich. Vor allem in Städten ist die Bestellung per App wirklich sehr praktisch; eben dort wo es viele Lieferdienste zur Auswahl gibt. Ist die Dichte an Lieferdiensten in der Umgebung eher gering, ist zum einen die Auswahl sehr knapp und die Anfahrtskosten fallen unter Umständen eher hoch aus.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert