Gastro-Konzepte: Welche gibt es?

Am Anfang eines erfolgreichen Gastronomiebetriebes steht immer ein sehr genau ausgearbeitetes Konzept. Darin werden kreative Ideen und Vorstellungen auf den Punkt gebracht, die letztendlich die persönliche Note des Betreibers unterstreichen sollen.

Ohne Gastro-Konzept wird es schwierig, in der Branche Fuß zu fassen. Denn eine gründliche Planung mit akribischer Ausarbeitung der individuellen Ideen und Vorstellungen ist die Grundlage für ein erfolgreiches Gelingen. Das Konzept hilft dabei, Fehler von Beginn an zu vermeiden.

Die Wahl des passenden Gastro-Konzepts

Meist beginnt der Traum von einem eigenen Gastronomiebetrieb mit einer Vision. Diese lenkt den zukünftigen Gastronomen bei der Entwicklung seines Gastro-Konzepts. Allerdings ist vorab eine wichtige Entscheidung zu treffen: Es muss das ideale Gastro-Konzept für den geplanten Betrieb gefunden werden. Dafür lohnt es sich, die möglichen Varianten genauer unter die Lupe zu nehmen.
Um die richtige Entscheidung treffen zu können, müssen vorab einige Faktoren genauer betrachtet werden. Wichtig ist eine genaue Definition der gewünschten Zielgruppe. Außerdem spielt das geplante Preissegment eine Rolle bei der Wahl des richtigen Konzepts. Hinzu kommt der Standort des Lokals. Aber auch die geplante Speisekarte und das zukünftige Gestaltungskonzept beeinflussen diese Entscheidung nachhaltig.

Mehrere Gastro-Konzepte mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung

Bei der Planung des eigenen Gastronomiebetriebes sollten die Vor- und Nachteile der möglichen Varianten genau betrachtet werden. Wer sich beispielsweise für ein Fast-Food-Konzept entscheidet, sollte bedenken, dass es eine riesige Konkurrenz namhafter Ketten am Markt gibt. Auch die günstigen Preise sind von einem Einzelkämpfer kaum zu halten. Da kommt die Möglichkeit, als Franchise-Nehmer zu arbeiten, ins Spiel. Dafür ist ein großes Kapital notwendig, denn die Kosten sind in der Regel höher als für ein eigenes Restaurant.
Wer klein beginnen möchte, fährt mit dem Food-Truck-Konzept am besten. Es bewahrt eine gewisse Unabhängigkeit, erlaubt Flexibilität und hält die Investitionskosten im Rahmen. Da der Standort meist täglich wechselt, wird eine größere Zielgruppe mit dem Angebot erreicht. Auch Feste und Feiern können dank der Mobilität angefahren werden, um attraktive Gewinne zu erzielen.

Fast Food oder casual Café?

Fast-Casual-Restaurants versprechen ebenfalls schnelle Gerichte, die allerdings in einem stilvolleren Ambiente angeboten werden, als bei den günstigen Fast-Food-Restaurants. Dementsprechend höher sind natürlich auch die Preise. Das Konzept der offenen Küche erfreut sich in diesem Konzept großer Beliebtheit. Die Gäste können direkt dabei zuschauen, wie ihre Speisen zubereitet werden. Da die Zielgruppe dieser Restaurants großen Wert auf hochwertigere Speisen legt, fallen auch höhere Kosten an.

Ein gemütliches Café kann ebenfalls zum Inhalt eines Gastro-Konzepts werden. Es ist deutlich kostengünstiger als die anderen Gastronomiebetriebe. Kleine Speisen, Getränkespezialitäten und ein kleiner Selbstbedienungsbereich zählen zu den wesentlichen Merkmalen eines Cafés. Hinzu kommt die stressfreie, absolut angenehme Atmosphäre, die in den meisten Cafés vorherrscht. Großer Vorteil sind geringere Kosten, sowie ein deutlich geringerer Personalbedarf.

Das teuerste Gastro-Konzept umfasst ein Fine-Dining-Restaurant. Hier wird den Gästen gehobene Küche in exquisitem Ambiente präsentiert. Die Zielgruppe ist extrem anspruchsvoll, aber durchaus bereit, entsprechende Preise zu zahlen. Für die Umsetzung eines solchen Konzepts ist ein recht hoher Kapitaleinsatz notwendig.

Bildurheber: Petrichuk

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