In der Gastronomie begegnen Gastronomen und Servicekräfte täglich einer Vielzahl unterschiedlicher Gäste. Jeder Gast bringt seine eigenen Erwartungen, Wünsche und Verhaltensweisen mit, was den Arbeitsalltag sowohl spannend als auch herausfordernd macht.
Um sich besser auf die Bedürfnisse der Gäste einstellen zu können, lohnt es sich, die typischen Gästetypen zu kennen. Ein häufiger Gast in der Gastronomie ist der „Stammgast“. Dieser kennt das Lokal in- und auswendig, hat oft einen festen Platz und wird vom Personal wie ein alter Freund begrüßt. Stammgäste schätzen die Beständigkeit und das vertraute Umfeld, weswegen sie immer wiederkommen.
Zeit zum Genießen
Ein anderer Typ ist der „Genießer“. Er nimmt sich Zeit für das Essen, möchte die Speisekarte ausführlich erkunden und legt großen Wert auf Qualität und Präsentation der Gerichte. Für Genießer ist das kulinarische Erlebnis mindestens genauso wichtig wie der Geschmack selbst.
Dann gibt es noch den „Eiligen Gast“. Dieser hat meist wenig Zeit, sei es wegen einer kurzen Mittagspause oder eines engen Zeitplans. Er schätzt einen schnellen und effizienten Service und erwartet, dass die Bestellungen zügig und korrekt erledigt werden. Für den Eiligen Gast steht die Zeitersparnis im Vordergrund.
Entspannt mit Beschwerden umgehen lernen
Der „Beschwerdeführer“ darf in dieser Auflistung ebenfalls nicht fehlen. Er findet oft etwas zu bemängeln, sei es die Temperatur des Essens, die Lautstärke im Restaurant oder die Wartezeit. Auch wenn diese Gäste manchmal fordernd sein können, bieten sie dem Personal die Möglichkeit, ihre Servicequalität zu verbessern.
Jeder dieser Gästetypen stellt unterschiedliche Anforderungen an die Gastronomie. Für erfolgreiche Gastronomen ist es daher entscheidend, flexibel zu bleiben und sich auf die verschiedenen Wünsche und Bedürfnisse einzustellen. Durch das Verständnis der verschiedenen Gästetypen kann der Service optimiert und ein rundum gelungenes Gastronomie-Erlebnis geschaffen werden.
Bildurheber: yacobchuk1