Franchise-Serie Folge 9 – Flakes Corner Café bringt amerikanische Frühstückskultur

Während French Toast Müsli und Captain Crunch in Amerika spätestens seit den 90iger Jahren in aller Munde sind und das wortwörtlich, sind diese Cornflakes-Sorten hierzulande noch längst nicht hinter der Ladentheke angekommen. Doch an einem Ort, da findet man diese und noch viele andere Frühstücksklassiker aus den USA, im Flakes Corner Café. Ein einfaches Konzept in kreativer Umsetzung, das neue Franchise-Nehmer sucht.

Die Wände sind tapeziert mit Comics, die Tische und Stühle sind aus Holz und serviert wird auf orangefarbenen Tabletts in kultigen Schüsseln. Auf der Theke liegt kostenloses Spielzeug, der Duft frischen Kaffees lockt und irgendwo liegt sicherlich noch ein alter Nintendo 64 herum. Willkommen in den 90iger Jahren und willkommen im Flakes Corner Café!

Hier bekommen Gäste den vollen Müsli- und Cornflakes Genuss frisch importiert und aus der Schachtel geschüttet. Zwischen Mini-Bowl und Big-Bowl können Kunden gleich noch eine mittlere Größe für die Flakes auswählen, je nach persönlichem Hungergefühl. Und dann stehen mehr als 30 Cornflakes-Varianten zum Selbermischen bereit. Dazu gibt es leckere Toppings wie Marshmallows und bunte Streusel, außerdem 15 Milchvarianten von normaler Kuhmilch über Sojamilch bis hin zu Kaugummimilch für die ganz Mutigen. Die dürfen dann noch eine weitere Spezialität probieren: Müsli mit Orangensaft, denn der ist die neue Milch – so zumindest ein neuer Frühstückstrend. Weitere Getränke wie Kaffee und alkoholfreie Erfrischer stehen natürlich ebenfalls auf der Karte. Das Ganze gibt es auch zum Mitnehmen und das bereits ab drei Euro pro Schale.

Schon drei Cafés in Deutschland eröffnet

Die erste Geschäftseröffnung der Franchise-Geber Mark und Max fand Ende 2015 in Köln statt. Inzwischen ist die Idee aus den USA auch in Berlin und Hannover angekommen und erfreut sich dort wachsender Beliebtheit. Wer teilhaben will an dem Konzept, der benötigt zunächst Investitionsmittel zwischen 45.000 und 60.000 Euro. Das Eigenkapital sollte mindestens 15.000 Euro sein, so hoch ist dann auch die Franchise-Einstiegsgebühr. 7 Prozent vom Nettoumsatz werden dann als Franchise-Gebühr fällig und schon ist man Teil des Flakes Corner Cafés. Dazu sollte man sich mit der Marke identifizieren können, einen freundlichen Umgang mit den Kunden pflegen und natürlich auch an Schulungen teilnehmen, um die Philosophie und Ausführung des Gesamtkonzepts zu verstehen.

Bildurheber: tenninox / 123RF Standard-Bild

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