Foodstyling: Das richtige Anrichten von Speisen

Das Auge isst mit. Das ist nicht nur ein Spruch, sondern die Wahrheit auf dem Teller und damit die Grundlage einer guten Küche. Schließlich möchte der Gast mit allen Sinnen genießen und so auch bestimmt bald wiederkommen. Damit das klappt, ist Foodstyling gefragt.

Zunächst gilt es, das passende Geschirr auszuwählen. Helle Teller ohne viel Schnickschnack darauf lassen die Speisen gut wirken. Dabei ist es wichtig, die Portionen nicht zu groß auszuwählen. Das überfordert das Auge und wirkt nicht appetitlich.

Standard oder außergewöhnliches Foodstyling?

Nachdem die Grundlagen stehen kommt es darauf an, was serviert wird. Bei einem klassischen Gericht aus Gemüse, Fleisch und einer Beilage ist es ratsam, das Fleisch immer mittig zu platzieren. Drum herum die Beilagen anrichten. Das Gemüse immer nur kurz garen, damit nicht nur alle wichtigen Nährstoffe enthalten bleiben, sondern auch die Farbe. Es wirkt so gleich frischer und gesünder. Kartoffeln oder Klöße rechts oder links neben das Fleisch drapieren, bei Püree kann es hübscher sein, es unter das Fleisch zu häufen und damit einen Spiegel zu formen. Kleine Essenstürme sind eine gute Alternative zu Standard-Anrichtungen. Es wirkt einfach moderner und interessanter, wenn alles aufeinander liegt. Das freut auch den Gaumen.

Immer wieder neue Ideen finden

Kommt eine Soße hinzu, dann darf diese entweder oben drauf geträufelt sein oder in kleinen Punkten vor dem Tellerrand münden. Alternativ dazu kann eine Sauciere hilfreich sein, dann können die Gäste selbst wählen, wie viel an welchen Stellen ihrem Geschmack entspricht. Gadgets wie die Sauciere sind aber nicht nur beim Hauptgang praktisch. Übergroße Löffel zum Beispiel können kleine Häppchen tragen die mit einem Haps im Mund verschwinden und Lust auf mehr machen. Unterschiedlich große Schüsseln wiederum lassen den Nachtisch in einem ganz neuem Licht erstrahlen und schenken jeder Facette davon die volle Aufmerksamkeit.

Bildurheber: foodandcook

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