foodlab – Kreativzentrum für die Gastronomie

Kleine Food-Unternehmen stehen oftmals vor der großen Herausforderung, entsprechende Flächen für die Produktion ihrer Gerichte zu finden. Hinzu kommt die Tatsache, dass Ausstattung und Miete teuer sind und den Kostenrahmen meist überschreiten würden. Foodlab könnte die Lösung sein.


Ein Hamburger Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, kleine Food-Unternehmen mit innovativen Ideen besser zu vernetzen. Gleichzeitig sollen sie die benötigte Fläche erhalten, um ihre Ideen umzusetzen. Mit Foodlab erhalten sie eine große Chance.

Professionelle Möglichkeiten für neue Perspektiven

Christin Siegemund ist der kreative Kopf hinter dem Hamburger Unternehmen foodlab. Sie hatte die Idee, kleineren Food-Startups eine Fläche zu bieten, wo sie ihre Produkte entwickeln und produzieren können. Oft scheitern gute Ideen daran, dass deren Umsetzung zu viel Geld kosten würde. Wer sich im Food-Sektor niederlassen möchte, braucht modernste Ausstattung in der Küche und geeignete Flächen, um zu produzieren. Beides kostet viel Geld und ist schwer zu finden. Foodlab stellt genau dies zur Verfügung.

Auf großer Fläche kann gekocht, gebacken und entwickelt werden. Es stehen modernste Küchengeräte bereit. Hinzu kommt die Möglichkeit, entsprechend ausgestattete Räumlichkeiten zu nutzen, um die Produkte zu präsentieren mit Fotos oder Videoaufnahmen. Außerdem gibt es Büroräume, die ebenfalls genutzt werden können.

Vor allem kleinere Unternehmen, die vielleicht nicht regelmäßig auf die Nutzung großer Küchen angewiesen sind und diese nur auftragsabhängig benötigen, finden mit foodlab eine attraktive Alternative zur großen Investition. Ein weiterer Pluspunkt ist die Vernetzung, die durch die gemeinsame Arbeit bei foodlab entstehen kann. Darin sieht die Gründerin einen besonders großen Vorteil. So können interessante Partnerschaften entstehen, die sich gegenseitig ergänzen.

Das Ganze reicht noch deutlich weiter. Christin Siegemund bietet auch professionelle Coachings und Fortbildungen an. Das gesamte Prinzip basiert auf gegenseitiger Wertschätzung und Respekt für die Arbeit der anderen. Es sollen Kooperationen geschaffen, aber keine Ideen abgekupfert werden. Das ganze Konzept ist noch stark ausbaufähig. So ist zum Beispiel eine Erweiterung geplant, die speziell die Gemeinschaftsverpflegung betrifft.

Bildurheber: kadmy / 123RF Standard-Bild

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