Foodcode – ein Buchtipp

Im Alltag hat die Digitalisierung längst ihren festen Platz gefunden. Ob im Fernsehen, bei Haushaltsarbeiten oder bei der Arbeit – überall sind digitale Helfer am Werk. Selbst in der Küche kommt inzwischen kaum jemand ohne aus. Foodcode klärt auf, wie weit die Digitalisierung bereits die Ernährung bestimmt.

Essen ist ein Genuss. Mittlerweile ist aber auch dieser Genuss von der Digitalisierung erobert worden. Mit Foodcode ist ein interessantes Buch am Markt erhältlich, das über den zunehmenden Einsatz digitaler Helfer auf allen Ebenen der Ernährung aufklärt.

Mit Fluch oder Segen – KI im Ernährungsbereich

Hendrik Haase und Olaf Deiningen stehen hinter dem Buch Foodcode, das sich intensiv mit der Rolle der Digitalisierung im Ernährungsbereich beschäftigt. Dabei betrachten beide Autoren die Thematik aus unterschiedlicher Perspektive. Während Hendrik Haase sich selbst eher als Umweltaktivisten sieht, ist Olaf Deininger ein Wirtschaftsjournalist. Beide verfolgen das Ziel, auf Missstände aufmerksam zu machen und Tipps zu einer nachhaltigeren Lebensweise zu geben. Dabei berücksichtigen sie in ihrem Buch nicht nur die Normalverbraucher, sondern gehen auch speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie ein.

In ihrem Buch zeigen die Autoren, dass die Digitalisierung längst auf dem Teller gelandet ist. Es beginnt bei der zunehmenden Digitalisierung in den landwirtschaftlichen Betrieben und reicht bis in die Küche hinein. Heute ist es kaum möglich, vollständig ohne diese neuen Technologien auszukommen.

Hendrik Haase und Olaf Deininger haben insgesamt drei Jahre lang recherchiert, um ihren Lesern wertvolles Insider-Wissen vermitteln zu können. Sie weisen auf Gefahren hin, die die Digitalisierung vor allem im Ernährungsbereich mit sich bringt. Gleichzeitig zeigen sie aber auch die vielen Vorteile auf, die dadurch genutzt werden können. Ihre Visionen einer digitalen Zukunft reichen bis hin zum selbst bestellenden Kühlschrank, der sich automatisch um fehlende Lebensmittel kümmert, bis hin zu Unternehmen, die Ersatzprodukte entwickeln, die den natürlichen Nahrungsmitteln zwar ähneln, aber vollkommen künstlich hergestellt werden.

Gleichzeitig bietet das Voranschreiten digitaler Methoden auch viele Möglichkeiten, die sich zukünftig sehr positiv auf unser Lebensgefühl auswirken können. Mit Hilfe von Apps kann die Herkunft von Lebensmitteln sehr genau bestimmt werden. Gleiches gilt für deren Zusammensetzung. So erhalten die Verbraucher einen umfassenden Einblick und können entsprechend der Qualität ihre Produkte wählen.

Mit Foodcode ist ein Buch erschienen, das viel Aufklärungsarbeit leistet. Es liefert interessante Einblicke über die Möglichkeiten der Digitalisierung, speziell in allen Bereichen, die die Ernährung betreffen.

Bildurheber: santol / 123RF Standard-Bild

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