Die Laufenden Kosten sind häufig dafür ausschlaggebend, ob sich ein Restaurant halten kann und wie gut das eigentliche Potenzial ausgeschöpft wird. Gerade der Posten Energie wird hier häufig Unterschätzt. Die Art des Herds birgt eine gute Möglichkeit Betriebskosten zu senken.
Gastronomie und Hotellerie müssen möglichst kosteneffizient arbeiten. Vor allem in der Küche lassen sich Kosten deutlich reduzieren. Mit der entsprechenden Herdtechnik kann auf einfache Weise Strom gespart und damit die monatliche Belastung gesenkt werden. Der Schlüssel zur Ersparnis ist die Umstellung auf Induktion, die noch weitere Vorteile mit sich bringt.
Induktion – praktisch und kosteneffizient
Die Umstellung auf Induktion bedeutet eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in jeder Küche – egal ob privat oder im Gastgewerbe. Gleichzeitig werden die Energiekosten deutlich gesenkt.
Besonders im Gastgewerbe schafft die Umstellung von Gas auf auf Induktion ein besseres Raumklima. Zusätzlich verkürzen sich die Kochvorgänge, sodass sich die Wartezeiten für die einzelnen Gerichte reduzieren. Das Dürfte auch bei den Gästen ankommen. Vergleichsweise dauert es auf dem Gasherd ca. fünf Minuten um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Der Induktionsherd benötigt etwa drei Minuten.
Was Induktion außerdem bringt
Wer sich entschließt, auf Induktion umzustellen, profitiert von neuester Technologie und leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Wer schon einmal einen in der Gastronomie üblichen Gasherd gereinigt hat, weiß wie anstrengend das ist. Die Reinigung der Induktionsplatte ist wesentlich einfacher und spart auch hier wieder einiges an Zeit. Und Zeit ist Geld. Auch die Gefahr von Brandverletzungen sinkt. Ein weiterer großer Pluspunkt ist die Möglichkeit, die Temperaturen optimal einzustellen zu können.
DEHOGA-Broschüre mit wertvollen Hinweisen
Die aktuelle DEHOGA-Broschüre „Energie sparen leicht gemacht“ hält zahlreiche, weitere Tipps für Gastronomie und Hotellerie bereit. Die Broschüre weist auch auf die Vorteile des Induktionskochens hin. Allerdings soll die optimale Lösung laut Broschüre eine Kombination aus Gas- und Induktionsherd sein. Damit wäre die Umwelt am wenigsten belastet, gleichzeitig aber optimale Bedingungen in der Küche geschaffen.