Endlich verlässliche Hotel-Bewertungen

Eine super Idee aus Amerika: Zuverlässige Aussagen von Experten geben Sicherheit und Vertrauen. Wer sich nicht auf subjektive Online-Bewertungen von Hotels verlassen möchte, kann auf Trip Expert eine fundierte Meinung nachlesen – auch ein deutsches Pentant ist schon zu finden. Die neue Methode des Hotel-Ratings ist nicht in allen Bereichen ideal, aber umso realistischer, wenn es um den Gesamteindruck geht.

Online-Hotel-Bewertungen sind oft eine zwielichtige und subjektive Sache. Zu oft wird gefälscht, um positive Resonanz zu simulieren. Auf der anderen Seite wird auch oft nur von denen bewertet, die etwas zu beanstanden haben. Der internetaffine Gast weiß schon lange, dass er sich nicht eins zu eins auf die Online-Aussagen verlassen kann. Das amerikanische Hotel-Bewertungs-Portal “Trip Expert” will da Abhilfe schaffen. Die Taktik: man verlässt sich hier nicht auf die Meinung einzelner parteiisch-positiver oder überempfindlich-negativer Gäste. Stattdessen sind Reiseführer, Magazine, Zeitungen und Hotel-Experten ausschlaggebend – professionelle Meinungen also. Für jedes Hotel werden mindestens 20 verschiedene Quellen zu Rate gezogen, daraus erreichnet das Portal eine objektive Bewertung.

Nachteil der Bewertungs-Weise: Natürlich sind meist die teuren Unterkünfte die, die der Experte gut bewertet. Außerdem ist die Plattform nicht immer aktuell – wenn das Haus laut Trip Expert “vor kurzem” renoviert wurde, dann könnte es durchaus schon ein paar Jährchen her sein. Trotzdem, es reicht, um ein Gefühl für das Hotel, seine Vorzüge und Schwächen zu bekommen. Und dieses Gefühl ist vermutlich näher an der Wahrheit dran, als es zum Beispiel Expedia-Ratings sind.

Das deutsche Pendant zum amerikanischen Trip Expert nennt sich www.wowarstdu.de und bietet die Sichtweisen vieler Experten, die sogar mit Foto, Name und Anschrift für ihre Aussagen stehen. Fake-Urlauber ausgeschlossen. Reisebüro-Leiter, Journalisten und Co. geben Feedback, dazu kommen noch ausführliche Reiseberichte und ein Forum zur Diskussion. Sogar eine extra-Sparte für Kinderreporter zeigt deren ganz spezielle Sichtweise.

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