Die Wakame Alge – Lecker und gesund

Algen sind gesund. Das ist nicht neu. Dennoch werden Algen immer noch selten auf den Speisekarten angeboten. Die Wakame Alge ist eine der wichtigsten Algen-Arten der japanischen Küche. Sie gilt als besonders nährstoffreich und schmackhaft.

Hierzulande haben es Algen noch nicht geschafft, die Speisekarten in der Gastronomie zu erobern. In Japan hingegen sind sie längst fester Bestandteil der täglichen Ernährung geworden. Besonders die Wakame Alge sticht dabei mit ihren speziellen Eigenschaften hervor.

Besonderheiten der Wakame Alge

Diese Alge zählt zu den Braunalgen und wird bislang vor allem in der japanischen Küche eingesetzt. Wakame gilt sogar als eine Art Superfood. Sie ist dank ihres enormen Nährstoffdepots eine der gesündesten Algenarten überhaupt. Gleichzeitig ist die Wakame ein ökologisch sinnvolles Nahrungsmittel, das hierzulande vor allem in den Sushi-Restaurants zubereitet wird.  Inzwischen hat die Wakame aber auch ihren Weg in einige europäische Küchen gefunden.

Neben dem hohen Nährstoffgehalt punktet die Alge auch mit vielen verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten. Sie schmeckt leicht salzig und angenehm knackig. Vor allem in Salaten lässt sie sich hervorragend kombinieren.

So wird die Wakame verwendet

Die Wakame wächst vor allem vor Japans, Chinas und Koreas Küsten. Aber auch an der Küste Galiciens gedeiht die wilde Wakame. Diese Alge ist hierzulande vorwiegend in getrockneter Form erhältlich. Frische Wakame benötigen eine Einweichzeit, um sich auch geschmacklich voll zu entfalten. Anschließend werden die Algen je nach individueller Vorliebe aufgekocht und gegart.

Die französische Küche verwendet die Braunalge bereits seit einiger Zeit gern. Da es aber schwierig war, die Wakame frisch einzukaufen, wird sie nun kurzerhand selbst angebaut. Hier geht es zu einem einfachen Rezept für Wakame-Salat.

Ökologisch wertvolles Superfood

Die Wakame wird bis zu einem Meter lang. Sie wächst in Salzwasser und ist fast vollständig essbar. Sogar die Wurzeln werden in Asien verarbeitet, da sie besonders viele Nährstoffe enthalten. Von Februar bis Juni wird die Braunalge in Asien geerntet. Die Wakame ist reich an Proteinen, Vitamin A, C, E, B6 und B12. Kalzium, Magnesium und Phosphor liefert die Alge ebenfalls in überdurchschnittlicher Menge. Sogar Jod zählt zur umfangreichen Nährstoffpalette der Wakame.

Auch das Okonomiyaki ist ein typisches japanisches Gericht. Worum es sich dabei genau handelt, erfährt man hier.

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