Die Tricks beim Plätzchen backen

Sobald es immer mehr in Richtung Weihnachten geht, rückt auch der Gedanke an das Plätzchen backen näher. Manchmal sorgt das Backen leider auch für Probleme, wenn einfach mal nichts so recht klappen will. Mit ein paar kleinen Tricks gelingen die leckeren Kekse ohne lästige Zwischenfälle.

Plätzchen backen gehört für viele Menschen vor allem in der kalten Jahreszeit unbedingt dazu. Jeder hat sein Lieblingsrezept, das manchmal aber auch Schwierigkeiten bereitet. Natürlich sind bei der Zubereitung einige Dinge zu beachten, damit das Ergebnis am Ende auch den eigenen Vorstellungen entspricht.

Kleine Tricks beim Plätzchen backen

Plätzchen backen geht nur in der Vorweihnachtszeit? Weit gefehlt! Kekse schmecken immer. Aber egal, wann sie gebacken werden – die Schwierigkeiten, die manchmal bei der Zubereitung auftreten, sind immer dieselben. Schon der Teig selbst kann Probleme verursachen. Er kann zu fest oder zu weich werden, sich nicht ausrollen und ausstechen lassen und so weiter. Das Backen und auch die Lagerung sind dann die nächsten Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Bei der Zubereitung des Teiges sollten die Zutaten alle die gleiche Temperatur haben, idealerweise Zimmertemperatur. Ist die Butter weich, lässt sie sich viel besser mit den anderen Zutaten vermischen. Vor der weiteren Verarbeitung muss der Teig dann möglichst kühl gestellt werden. Handelt es sich um einen Teig, der mit Backpulver hergestellt wird, ist keine Kühlung notwendig.

Das Ausrollen gelingt nur ohne Komplikationen, wenn der Teig die richtige Konsistenz hat. Ist er zu trocken, wird er bröselig, ist er zu feucht, klebt er am Nudelholz fest.

Die richtigen Zutaten machen’s

Vor allem bei Nüssen und bei Vanille gibt es große Unterschiede. Die Nüsse sollten möglichst frisch sein. Werden sie als ganze Nüsse gekauft und anschließend selbst gemahlen, entfalten sie ein intensiveres Aroma. Gehört Vanillearoma in den Teig, ist eine Vanilleschote zu bevorzugen. Denn diese ist viel kräftiger in ihrem Geschmack. Die ausgekratzte Schote kann später weiterverwendet werden. Wird sie beispielsweise mit Zucker in ein Schraubglas getan, entsteht nach ein paar Tagen aromatischer Vanillezucker.

Das Vorheizen des Backofens ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Erst, wenn die nötige Temperatur erreicht ist, werden die Plätzchen gleichmäßig gebacken. Zwischendurch immer mal einen Blick in den Backofen werfen, denn nicht jeder Ofen backt gleich. Auf dem Backblech sollte eine Silikonbackmatte oder Backpapier liegen. Sind die Plätzchen fertig, werden sie vom Blech genommen, damit sie darauf nicht nachbacken. Es bestünde die Gefahr, dass sie hart werden.

Danach können die Plätzchen den individuellen Vorlieben entsprechend mit Guss versehen und verziert werden. Später werden sie in luftdichten Metalldosen gelagert. Zwischen die einzelnen Lagen wird Backpapier gelegt. So können sie nicht aneinander kleben. Selbst gebackene Plätzchen eignen sich auch prima als kleines Geschenk oder Mitbringsel.

Bildurheber: VitalikRadko

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