Die sechs wichtigsten Essens-Trends 2014 laut Foodreport

Auch in diesem Jahr berichtet der Foodreport über die Erwartungshaltung der Kunden und die aktuellsten Essenstrends. Wie die Autorin, Ernährungsexpertin Hanni Rützler, im Report berichtet, wird von den Konsumenten zunehmend Wert auf bewussteres und verantwortlicheres Essen gelegt. Wir haben hier die aktuellen Trends zusammengefasst.

Der kürzlich erschienene „FOODREPORT 2014“ ist der Auftakt einer neuen Publikationsreihe, mit der das Zukunftsinstitut und die Lebensmittelzeitung über den Wandel der Foodbranche informieren wollen. Er stellt die wichtigsten Ernähungstrends für die kommenden Monate vor. Einige Auszüge zu den interessantesten Food-Trends laut Studie:

Trend 1: Sensual Food
Es wird wieder modern, Essen zu genießen. Der Eventchrakter gewinnt wieder an Bedeutung. Sich den Geschmack bewusst zu machen, seine Facetten zu erkunden ist die neue Devise. Speisen werden nicht im Vorbeigehen aufgegessen, sondern mit allen Sinnen genossen.

Trend 2: New Gardening
Es sind nicht nur Felder und Großbauern, von denen die Lebensmittel zukünftig kommen. Der Trend geht zum Garten mitten in der Stadt, auf Terassen, in Gärten oder Blumentöpfen. Man baut wieder selbst an, auch im kleinen Rahmen.

Trend 3: Flexitarier
Keine Tiere töten zu wollen, ist für viele der Hauptgrund auf Fleisch zu verzichten. Andere verzichten wiederum nur teilweise auf Fleisch, oder schränken den Fleischkonsum der gesunden Ernährung wegen und um des Tierschutzes willen ein. Anhänger dieser Ernährungsweise werden als Flexitarier bezeichnet.

Trend 4: Curated Food
Curated Food bedeutet, sich sein Essen induviduell auszusuchen und zusammenzustellen. Vor allem was die Auswahl angeht, soll Zielgenauigkeit in den Vordergund treten – weg vom komplexen Überangebot. Angebote sollen mit dem Kunden gemeinsam entwickelt werden.

Trend 5: Re-use Food
Vor allem in der Gastronomie aber auch in Privathaushalten bleibt gerne Essen übrig. Billionenbeträge im Wert. Die Aufmerksamkeit vieler Menschen wendet sich immer weiter dahin, nicht verschwenderisch zu sein. Alternativen sind gerne gesehen. Sei es für die Baubranche oder die Energieproduktion. Essensreste sollten, sind moderne Gäste überzeugt, nicht im Müll landen.

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