Die Besonderheiten der indonesischen Küche

Indonesien besteht aus mehr als 17.000 einzelnen Inseln und hat deshalb schon allein kulinarisch einiges zu bieten. Reis, Fisch, frisches Gemüse und Kokosnuss stehen hier fast täglich auf dem Speiseplan, natürlich gut gewürzt! Das sind die Besonderheiten der indonesischen Küche:

Reis gilt in Indonesien als Grundnahrungsmittel und wird deshalb zu fast jeder Mahlzeit verzehrt. Dazu reicht man frisch gefangenen Fisch, Fleisch und frisches Gemüse, das überall auf den Inseln unter besten klimatischen Bedingungen angebaut wird. Um den Speisen den letzten Schliff zu geben würzen die Insulaner mit Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Zimt. Daraus entstehen auch leckere Pasten und Saucen, die dann im Nu zu beliebten Gerichten wie Rendang zubereitet werden.

Besonderheiten der indonesischen Küche frisch vom Grill

Neben Eintopfgerichten wandern viele Speisen direkt auf den Grill. Meeresfrüchte sind hier überall zu finden, mal am Spieß oder als Teil des berühmten Nasi Gorengs, einer Pfanne aus Eiern, gebratenem Reis und Fisch oder Fleisch. Das stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum, ist aber inzwischen europaweit ein echter Renner in den Restaurants. Wer es vegetarisch mag, der wird sich an Gado Gado erfreuen, einem Salat aus Eiern, unterschiedlichen Gemüsesorten und einer leckeren Erdnusssauce. Da nicht jeder Erdnüsse mag oder verträgt bieten Kokos-Currys sicherlich dem Gaumen eine große Freude und sind eine bekömmliche Alternative.

Desserts mit tropischen Früchten

Grundsätzlich ist die indonesische Küche mit den unterschiedlichen Texturen und den mal milden und auch sehr würzigen Kompositionen sehr gesund. Trotzdem darf es auch hier mal eine kleine Nascherei sein. Dann schwören die Einheimischen auf Ketan, einem Klebereis kombiniert mit süßen Beilagen wie Palmzucker, Durian oder Mango. An sehr heißen Tagen ist Es Campur zu empfehlen. Eine Mischung aus Süßigkeiten in geleeartiger Konsistenz, Kokosmilch und frischen Früchten. Wer mag, der lässt Sirup darüber laufen. Alternativ dazu serviert man Kolak. Einen warmen Nachtisch aus Süßkartoffeln, Maniok und gekochten Bananen in Palmzucker und Kokosmilch. Das ist oft Teil des Iftar-Menüs im Fastenmonat Ramadan, den viele Indonesier begehen.

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Bildurheber: Nazmul Alam Badhon

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