Die 7 extremsten Hotelzimmer

In unserer Reihe “außergewöhnliches Marketing” zeigen wir heute besonders extravagante, interessante und kreative Arten, sich im Gastgewerbe über das ganz besondere Hotelzimmer zu positionieren. Auch wenn die teils spektakulären Locations nicht vom Stadthotel oder dem klassischen Landgasthof nachgeahmt werden können: Wir möchten inspirieren und zum Denken in Dimensionen der Positionierung und Alleinstellung anregen.

Hotels als klassische Aufenthalts- und Verweil-Orte mit Verpflegung sind austauschbar. Die Positionierung als ganz besondere Stätte des Gasterlebnisses nicht. Das Objektmöbel-Journal präsentiert  sieben extreme Zimmerinszenierungen, die sich aus der Masse hervorheben und definitiv für Gesprächsstoff sorgen.

1. Unter Wasser schlafen in Tansania

Im “Ithaa Undersea Restaurant” auf den Malediven können Gäste unter Wasser speisen. Dieser außergewöhnliche Kniff bringt das Restaurant immer wieder auf die Listen der Reiseführer-Empfehlungen. Die Entwickler des spektakulären Restaurants planen nun auch den Bau eines ähnlich aufgebauten Luxus-Hotels.  Wie ein Raumschiff Enterprise, soll das Hotel auf sieben Meter hohen Kissen über dem Wasser thronen, während Teile des Decks bis zu dreißig Meter unter die Meeresoberfläche ragen sollen.
Eindrucksstarke Bilder und Informationen zu Unter-Wasser-Restaurant, -Hotel und -Bars von Ithaa gibt’s hier.

2. Übernachten im Jumbo-Jet in Schweden

Die 27 Räume des Stockholmer “Jumbo Hostel” wurden in einem Flugzeug errichtet. Im Flieger gibt es alles, was das Herz begehrt. Inklusive Restaurant. Zufälligerweise befindet sich das Hostel auch direkt auf einem Flughafen, was die Erfahrung des Im-Flugzeug-Übernachtens sehr authentisch werden lässt.
Flugzeuge im Bauch? Mehr zu erfahren gibt es auf der Seite des Hostels.

3. Bizarre Hotel-Kapseln in Tokio

Alles andere als attraktiv für westliche Augen aber insofern ungewöhnlich sind die “Capsule” Hotels überall in Japan vertreten. Sie bieten günstige Übernachtungsmöglichkeiten in kleinen Kapseln, die übereinander gestapelt sind. Gerade mal so hoch, dass man darin sitzen und so lang, dass man liegen kann sind die Boxen. Das Gepäck passt dann aber nicht mehr mit ins „Hotelzimmer“. Es kann in Schließfächern gelagert werden.
Hier finden Sie einige Eindrücke von den Menschen-Kapseln.

4. Kuschel-Iglos in Finnland

Im finnischen “Kakslauttanen” gibt es eine Iglo-Stadt. In einer Nacht unter den Sternen, umgeben von Schnee, kommt Eskimo-Feeling auf. Eine extrem kuschelige Erfahrung, ist man doch umgeben von Schneebergen in seinem warmen Bett. Der Gastgeber garantiert, dass keiner friert.
Bilder der außergewöhnlichen Hotellandschaft und mehr Informationen finden sich im Internetauftritt der Iglo-Stadt.

5. Luxus-Baumhaus in Tirol

Auf 25 Quadratmetern und in gut 3,5 Metern Höhe lässt es sich gut ausruhen. Alles aus Holz, sogar mit Whirlpool und Sauna, ist das Baumhaus-Hotel der perfekte Ort für abgeschiedene Zweisamkeit und pure Entspannung bei einer wunderschönen Aussicht.
Wer mal in den Baumwipfeln nächtigen möchte, findet hier einige Eindrücke vom Baumhaushotel.

6. Träumen in Hobbit-Zimmern

Ganz im Stil der Herr-der-Ringe-Reihe können Fans und solche, die es werden wollen, im Woodlyn Park in Neuseeland ein extravagantes Zimmer buchen. Unter der Erde, wie in Film- und Buchvorlage, verstecken sich die Hotelzimmer hinter runden Türen und sind mit gemütlichen, urigen Möbeln eingerichtet. Für Fans die Unterkunft.
Für Tolkien-Begeisterte lohnt sich ein Blick auf die Website der Hobbithöhlen.

7. Das Weinfass für zwei in Rüdesheim

Im Hotel Lindenwirt kann seit 1970 in Weinfässern übernachtet werden. Der Weckdienst erfolgt per Klopfen an die Fassfassade, Zimmertelefone gibt es nicht. An jedem Weinfass hängen ein kleines „Wohnzimmerchen“ und ein Badezimmer. Die Übernachtung ist hier relativ günstig, und sicher eine urige Erfahrung.
Wer sagt das man nur im Ausland exotisch nächtigen kann? Mehr Infos gibt es hier.

Wer weitere besondere Gast-Erfahrungen beisteuern kann, nur zu. Wir lieben starke Positionierung und Hoteliers und Gastronomen, die sich aus der Einheitserfahrung ausdifferenzieren möchten.

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