Pilze spielen auch in der veganen Ernährung eine wichtige Rolle. Der Portobello-Pilz ist ein außergewöhnlicher Vertreter, der seinem Namen alle Ehre macht und einen besonderen Geschmack auf den Tisch bringt.
Dass ein Pilz wie ein Steak schmecken kann, erscheint unglaublich. Der Portobello-Pilz begeistert die Freunde veganer Ernährung mit seiner fleischähnlichen Konsistenz und den unzähligen Möglichkeiten zur Zubereitung.
Außergewöhnlicher Champignon
Der Portobello-Pilz ist einer der Speisepilze, die weltweit am häufigsten angebaut werden. Er ist eigentlich nichts anderes als ein großer, brauner Champignon. Er variiert in Größe und Farbe. Sein Hut kann einen Durchmesser von 7 bis 12 Zentimetern vorweisen. Er wiegt meist zwischen 60 und 100 Gramm. Geschmacklich punktet dieser Pilz mit einem deutlich kräftigeren Aroma im Vergleich zum herkömmlichen Champignon.
Er ist ganzjährig erhältlich und wird in Biomärkten, in manchen Supermärkten und auf dem Großmarkt angeboten. Da dieser Pilz eine sehr faserige Textur mitbringt, wird er gern als Fleisch-Alternative verwendet. Auch in der Gastronomie bereichert er die vegane Karte. Er enthält deutlich weniger Wasser als Champignons und schrumpft dementsprechend weniger in der Pfanne.
Zubereitungsmöglichkeiten des Portobello-Pilzes
Bei der Zubereitung des Portobello-Pilzes sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Er kann mariniert, gratiniert, gebraten oder gegrillt werden. Aber auch roh ist er ein wahrer Genuss. In Salaten oder als Steakersatz zum Hauptgericht, in einer Suppe oder als Beilage auf dem Teller kann er für ungewöhnliche Geschmackserlebnisse sorgen.
Aus dem Pilz lässt sich selbstverständlich auch ein leckerer, veganer Burger zaubern. Auf jeder Speisekarte würde sicher auch ein überbackener oder gefüllter Portobello-Pilz zu einem echten Highlight werden.
Die Lagerung ist ebenfalls unkompliziert. Der Pilz wird einfach in ein Tuch gewickelt und im Gemüsefach des Kühlschranks deponiert. Hier kann er einige Tage aufbewahrt werden. Da er die Gerüche von stark riechenden Gemüsesorten schnell annehmen kann, sollten diese nicht in seiner Nähe gelagert werden.
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