In der Küche ist Kurkuma heute kaum noch wegzudenken, dabei stammt es eigentlich aus Indien und wird in Südostasien wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung hoch geschätzt. Doch was ist es, das dieses Gewürz so besonders macht?
Zunächst einmal gilt es die Wurzel näher zu untersuchen. Sie ist gelb und damit in der Lage, jede Speise intensiv zu färben. Kein Wunder also, dass Kurkuma auch Gelbwurzel genannt wird. Da die Wurzel allerdings eine hohe Konzentration ätherischer Öle enthält, ist es wichtig, vorsichtig zu dosieren, sonst schmecken die Speisen am Ende bitter und werden damit ungenießbar.
Nicht nur in Indien sehr beliebt!
Angebaut wird Kurkuma überwiegend in Indien. Von hier stammt mehr als 70 Prozent der gesamten Welternte. In Indien und dem südostasiatischen Raum gibt es auch eine unzählige Variation von Speisen und Getränken mit dem Gewürz. Während es in Indien überwiegend gemahlen und getrocknet in den Küchen seine Verwendung findet, nutzt man in anderen Ländern auch die ganze Wurzel, die man dann fein geschnitten zu Gemüse, Fleisch und Fisch gibt. Alternativ können auch Suppen und sogar Desserts von dieser Zugabe profitieren. Die Rezepte sind ausgesprochen vielfältig.
Kurkuma ist super für die Gesundheit
Doch was macht das gelbliche Gewürz zum Superfood? Es wirkt antioxidantisch, entzündungshemmend und kann somit vielen Krankheiten nicht nur vorbeugen, sondern auch zu deren Heilung beitragen. Wichtig ist die richtige Zubereitung, denn zu viel schmeckt einfach nicht und der gewünschte Effekt bleibt aus. Ob getrocknet oder frisch ist bei der Zubereitung von wohltuenden Tees und Gerichten erst einmal zweitrangig. Da die Wege bis in deutsche Supermärkte sehr lang sind, gibt es Kurkuma überwiegend im getrockneten Zustand.
Günstig und gut
Die Preise sind dabei überraschend günstig. Kein Vergleich zumindest mit dem verwandten Safran. Auch das hat eine gelbliche Farbe, eine heilende Wirkung, ist aber deutlich schwieriger zu gewinnen und aufgrund dessen sehr teuer im Handel. Kurkuma hingegen ist auch etwas für den kleineren Geldbeutel und damit ein echtes Must Have in der Küche.
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