Der Fast Food Konzern Burger King startete kürzlich mit einem Lieferservice. Zum einen macht das den Markt flexibler, zum anderen dient die Maßnahme sicher der Stärkung des angekratzten Image des Unternehmen. Bisland gibt es den Service nur in wenigen Städten.
Das angeschlagene Image von Burger King macht ein Handeln dringend notwendig. Nun sollen Kunden durch schnellen Lieferservice und eine komfortable Bestell-App bei Laune gehalten werden. Dass eine Nachfrage durchaus besteht, liegt auf der Hand. Aber ist die Umsetzung optimal?
Lieferservice startet in 8 deutschen Städten
In 8 deutschen Städten kann ab sofort Essen bei Burger King bestellt werden. In Österreich beteiligen sich derzeit 5 Restaurants an dem Projekt. Von Montag bis Donnerstag von 11 bis 22 Uhr und von Freitag bis Sonntag von 11 bis 23 Uhr beliefert Burger Kind seine Kunden. Für den neuen Lieferservice wurden spezielle Warmhalteverpackungen entwickelt. Die Lieferung erfolgt per E-Bike, Roller oder Smart und soll innerhalb von 40 Minuten nach Bestelleingang erledigt sein.
Spricht etwas dagegen?
Das größte Manko ist sicher die geringe Beteiligung hierzulande. Nur in Berlin, Dresden, Gera, Zwickau, Mannheim, Waiblingen, Chemnitz und Singen wird der Lieferservice überhaupt angeboten. Außerdem wird bei weitem nicht das gesamte Stadtgebiet abgedeckt. Die Lieferadressen müssen sich in einem kleinen Radius rund um die Filiale befinden. Diese müssen in spätestens 8 Minuten erreichbar sein.
Auch die Bestell-App zeigt Grenzen auf
Die noch sehr frische Bestell-App soll Kunden von Burger King die Möglichkeit geben, ihr Essen vorab zu bestellen und direkt per App zu bezahlen, um danach nur noch zum Abholen die Filiale aufzusuchen. Damit soll eine deutliche Zeitersparnis geschaffen werden. Aber auch diese App kann nicht überall genutzt werden. Nur in 17 Restaurants in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und im süddeutschen Raum ist der Service derzeit verfügbar.
Quellen: horizont.net, bklieferservice.de