Bedeutung von Halloween in der Gastronomie steigt

Für Gastronomen gibt es eine Grundregel, die auch in vielen Familien ganz selbstverständlich umgesetzt wird, man feiert die Feste wie sie fallen. Damit kommt auch Halloween Jahr für Jahr eine immer größere Bedeutung zu.

Egal ob Gruselmenü, verkleidete Kellner oder ausgefallene Tischdekorationen, Halloween bietet viele Möglichkeiten den eigenen Betrieb zumindest für einige Tage im Jahr zur echten Horrorshow zu gestalten. Die Gäste wird es freuen. Die Gastronomen auch, denn an Halloween steigt so auch der Umsatz. Während es in den USA  traditionell „spooky“ zugeht zu diesem Grusel-Fest und mehr als 60 Millionen Menschen unterwegs sind um Süßigkeiten zu sammeln und sich kulinarisch zu schaudern, kommt das Thema so langsam auch in Deutschland an. Viele Hunderttausend Menschen sind längst infiziert, vom Gruselfieber und die wollen auf Partys und in Restaurants einfach etwas erleben.

Frische Halloween-Ideen aus der Gruft

Das Stichwort Erlebnisgastronomie ist hier besonders passend und ist in diesem Fall gar nicht so schwer umzusetzen. Ein paar Spinnen auf den Tisch, Kerzendekorationen aus Kürbissen, Fledermäuse an die Decke, die Kellner zu Monstern verkleiden und ein echtes Gruselmenü auf die Karte setzen, schon sind die Besucher begeistert und kommen gern.

Die üblichen Speisen bekommen dabei einfach andere Namen und kleine Gimmicks wie abgeschnittene Finger (Tipp: Würstchen mit Fingernägeln aus Mandelsplittern) in der Suppe oder Mäuse aus Schokolade oder Mausespeck auf das Dessert. Solche Menüs bleiben in Erinnerung und haben einen speziellen Erlebnischarakter.

Ideen für die kulinarische und dekorative Umsetzung die gibt es mittlerweile ja Zuhauf. Halloween hat sich eben längst auch im deutschen Eventkalender fest etabliert. Und wer als Gastronom so überhaupt nichts mit Halloween anfangen kann, der kann aus der Not eine Tugend machen und mit einem absolut Halloween-freien Menü werben.

Bildurheber: alexraths / 123RF Lizenzfreie Bilder

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