Bayerische Tapas liegen im Trend

Sülzerl, Lüngerl oder doch Züngerl? Wer mit solchen bayrischen Spezialitäten noch nie in Berührung gekommen ist, der wird sich über eine Probierportion sicher freuen. Doch wo es keine Kinderteller gibt, da ist man froh über Alternativen, wie echte bayrische Tapas.

Die Tradition der Tapas kommt ursprünglich aus Spanien. Die Bezeichnung „Tapas“ bedeutet nichts anderes als Deckel. Das kommt wohl daher, dass die kleinen Teller auf denen die Speisen angerichtet werden perfekt dafür geeignet sind, um Weingläser und Biergläser abzudecken und den Inhalt so vor durstigen Insekten zu schützen. Der Vorteil an den kleinen Tellern ist aber auch, dass sie einen übersichtlichen Platz bieten, verschiedene Köstlichkeiten zu probieren. Traditionell finden sich unter den berühmten Vorbildern eingelegte Oliven, Knoblauchbrot, scharfe Wurst, Käsespezialitäten und vieles mehr. In Bayern ist das etwas anders, hier reicht man Mongdratzerl.

Mongdratzerl überzeugen durch kulinarische Vielfalt

Statt Oliven gibt es Kalbsnieren in sämiger Pfeffersauce, statt Wurst Fleischpflanzerl auf Kartoffelsalat. Auch für den süßen Gaumen ist natürlich vorgesorgt, denn bayrische Wirte sprudeln nahezu über vor Ideen. Was dabei heraus springt ist zum Beispiel die typische Bayrische Creme, nur eben im Miniformat. Für die Gäste hat das einige Vorteile. Die kleinen Portionen machen Lust auf mehr und sie bieten Raum, echte regionale Küche einmal auszuprobieren.

Dafür erhalten sie nun ausreichend Gelegenheit, denn neben ausschließlich bayrischen Tappas-Bars gibt es auch in normalen Wirtsstuben inzwischen die Möglichkeit, sich nach Herzenslust durch die bayrische Küche zu probieren. Und die ist abwechslungsreich, bekömmlich und sättigend. Nicht nur für Touristen eine spannende Erfahrung. Auch Einheimische freuen sich hier, so viel Abwechslung genießen zu können. Wer kleine Portionen zu sich nimmt, der hat nämlich leicht noch Platz für mehr und das ist einfach spannender, als sich den Bauch nur allein mit einem Gericht vollzuschlagen.

Wo bereits erfolgreich bayerische Tapas Konzepte umgesetzt wurden unter www.tz.de

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert