Außergewöhnliche Hotel-Lösungen für die WM 2022

Ökologisch, platzsparend und vor allem einladend, das sind die neuen Hotels die das Unternehmen Admares pünktlich zur Fußball-WM 2022 in Katar bereitstellen wird. Anläßlich des Großereignisses können die Gäste dann eines von insgesamt 1616 Zimmer beziehen. Meerblick garantiert!

Erst kürzlich unterzeichnete Qetaifan Projects mit Admares einen Vertrag, der den Tourismus anläßlich der Fußball-WM 2022 ordentlich ins Rollen bringen dürfte. Gebaut werden gleich 16 neue Hotels und zwar nicht einfach irgendwohin, sondern direkt ins Meer. Die Hotels sollen schwimmen und ganz nebenbei eine tolle Aussicht für die Gäste bieten. Auf diese Weise hofft man, im eleganten und ökologischen Rahmen den zahlreichen Buchungen der Fußball-Fans Rechnung tragen zu können. Jedes der 16 Häuser soll über 101 Zimmer verfügen, auch eine Bar und ein Restaurant gehören dazu und verwöhnen die Hotelgäste im späteren Betrieb. Gebaut wird das Megaprojekt auf Qetaifan Nord, direkt am Ufer. Erste Investoren für das Großprojekt sind auch schon gefunden. Damit steht einer Durchführung nichts mehr im Wege, zwei Jahre Zeit bleiben ja noch.

Auf zu neuen Ufern

Admares hat sich auf den Bau von Schiffen, sowie Offshore- und Landanlagen spezialisiert. Dabei achtet das Unternehmen besonders auf energieeffizientes Bauen und Betreiben der Projekte. Aus diesem Grund haben die künftigen Hotels Solaranlagen auf den Dächern, um die strengen Energiestandards zu erfüllen, denen sich Admares selbst verflichtet hat. Für die Katarer ist es das erste Mal überhaupt, dass sie eine solche Hotelanlage planen und bauen lassen. Alles was es braucht ist eine Wassertiefe von etwa vier Metern, schon ist die Hotelanlage einsatzbereit und schwimmt an der Wasseroberfläche. Das ist deutlich weniger, als dies für ein modernes Kreuzfahrtschiff von Nöten wäre. Optimal also für die spezielle Hotelanlage, denn diese soll nach der WM nicht an den Ufern von Qetaifan Nord bleiben. Stattdessen wird sich das Hotel zu neuen Anlegestellen aufmachen. Wohin, das steht bislang noch nicht fest.

Bildurheber: dutourdumonde / 123RF Standard-Bild

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