Apfelmus, Apfelmark, Apfelkompott – wer weiß schon den Unterschied?

Im Zuge einer gesunden Ernährung ist es von besonderer Bedeutung, die Nahrungsmittel genau zu kennen. Auch wenn Apfelmus, Apfelmark und Apfelkompott sich auf den ersten Blick kaum unterscheiden können, gibt es die großen Unterschiede doch.
Auf die Inhaltsstoffe kommt es an. Das wissen mittlerweile alle, die sich ein wenig mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen. Dennoch geraten viele Verbraucher ins Grübeln, wenn sie vor den Einkaufsregalen stehen, die Apfelmus, Apfelmark und Apfelkompott beinhalten.

Apfelmus und Apfelmark – Inhaltsstoffe machen den Unterschied

In den Supermärkten stehen Apfelmus, Apfelmark und Apfelkompott dicht beieinander und sorgen bei so manchem Verbraucher für Verwirrung. Dabei ist es gar nicht so schwierig, diese Produkte auseinander zu halten. Es ist nur wichtig, einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Vor allem bei Apfelmus und Apfelmark fällt es vielen Menschen schwer, einen wirklichen Unterschied zu erkennen. Sie sehen eigentlich gleich aus, sind fein pürierte Äpfel und schmecken ebenso gut. Dennoch gibt es eine Zutat, die das eine vom anderen Produkt unterscheidet. Es handelt sich um Zucker.
Während Apfelmus ganz normal mit Zucker zubereitet wird, verzichtet Apfelmark vollkommen darauf. Den gesetzlichen Vorgaben zufolge muss Apfelmus mindestens 16,5 Prozent Zucker enthalten, um als solches benannt zu werden. Wer also eine besonders gesunde Ernährung verfolgt, sollte also lieber darauf verzichten. Eine hervorragende Alternative bietet Apfelmark, welches keinen Zucker enthalten darf, um diese Produktbezeichnung zu tragen. Dennoch schmeckt es süß, dank der sonnengereiften Äpfel, aus denen es gewonnen wird.

Apfelkompott – völlig anders als Mus und Mark

Grundsätzlich sieht Apfelkompott schon ganz anders aus als Apfelmus und Apfelmark. Denn dieses Produkt ist stückig und nicht fein passiert. Außerdem enthalten die herkömmlichen Varianten aus den Supermärkten natürlich auch Zucker.
Wer sein Apfelkompott selbst einkocht, kann auf den Zusatz von Zucker verzichten und stattdessen reife, süße Früchte verwenden. Das Ergebnis sollte mit seinem Geschmack überzeugen. Eigene Rezepte setzen gern Zimt oder Vanille zu, um dem Apfelkompott eine besondere Note zu verleihen.

Bildurheber: ildi_papp

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