Alternativen zu Weizenmehl gibt es viele

Alle wünschen sich heutzutage mehr Vielfalt. Ja sogar beim Mehl ist es schon längst so weit. Das Weizenmehl hat langsam ausgedient, nicht zuletzt, weil es sehr glutenhaltig und daher für viele Menschen nicht verträglich ist. Ersatz ist bereits da!

Bislang wurden Brötchen, Kuchen, Torten, Klöße, Buchteln und Desserts mit Weizenmehl hergestellt. Das gibt es normalerweise in unterschiedlicher Ausführung, je nachdem was damit zubereitet werden soll. Seit einiger Zeit versuchen allerdings immer mehr Menschen bewusster zu leben und sich gesünder zu ernähren. Und dazu gehört oft der Verzicht auf Weizenmehl aufgrund der Nährwerte. Vor allem für die, die schlecht darauf reagieren, seien es Allergien oder Unverträglichkeiten. Es ist also höchste Zeit diesen Personen Alternativen zu bieten. Und das ist so gar kein Problem, denn mittlerweile herrscht eine regelrechte Vielfalt auf dem Mehlmarkt. Reismehl, Roggenmehl, Kokosmehl, Sojamehl, Dinkelmehl und vieles mehr sind ein guter Ersatz für das Weizenmehl.

Das Angebot nutzen

Und das ist eine ganze Menge. Reismehl zum Beispiel lässt sich problemlos zu Backwaren und Klößen verarbeiten. Wer es etwas gesünder haben mag, der steigt auf Vollkornmehl aus Dinkel oder Roggen um. Das ist allerdings griffiger und gröber, als das Reismehl. Im Zweifelsfall bietet es sich an, Roggenmehl im Verhältnis 1 zu 3 dem Weizenmehl unterzumischen, um daraus leckere Kuchen oder Klöße zu zaubern. Wer es besonders klebrig braucht, der kann auch auf Sojamehl umsteigen. Die Eigenschaften sind ähnlich dem des Weizenmehls. Wichtig ist hier allerdings, mehr Flüssigkeit hinzuzufügen, als dies beim Originalrezept nötig wäre.

Auf Allergien achten

Der einzige Nachteil an dem großen Angebot an Mehl ist das Allergierisiko. Es ist wichtig, den Gast auf die neue Zusammensetzung der gewohnten Speisen hinzuweisen. Diese schmecken nämlich nicht nur etwas anders, sie enthalten natürlich auch unterschiedliche Anteile von Gluten, Soja und sonstigen Bestandteilen, auf die manche Menschen empfindlich reagieren können. Hier braucht es gesonderte Hinweise auf der Speisekarte oder direkt vom Personal am Tisch. Dann kann in der Küche alles fast normal weitergehen, wie auch mit dem Weizenmehl.

Bildurheber: Juan Pablo Serrano Arenas

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