Als eine Art kulinarische Weltreise kann das neue Angebot von Airbnb betrachtet werden. Reisende sollen die Welt mit all ihren Traditionen erleben können. Dabei werden alte Rezepte und Genusserlebnisse geteilt.
Wer seine Unterkunft über Airbnb bezieht, kann zukünftig auch typische Gaumenfreuden vor Ort genießen. Airbnb will mit dem neuen Angebot ein ganz besonderes Reiseerlebnis schaffen, bei dem die Reisenden traditionelle Rezepte, deren Zubereitung und die zugehörigen Geschichten kennenlernen.
Die Welt auf der Zunge spüren
Airbnb hat sich ein besonderes Angebot überlegt. Reisende sollten zukünftig die Möglichkeit haben, neben einer Unterkunft auch kulinarische Extras zu buchen. Die neue Kategorie „Kochen“ bietet die Möglichkeit, alte Rezepte aus der ganzen Welt kennenzulernen und vor Ort zu genießen. Dabei geht es vor allem darum, traditionelle Esskultur zu bewahren und die Aufmerksamkeit auf spannende Genusserlebnisse zu lenken. Aktuell umfasst das Angebot von Airbnb etwa 3.000 Rezepte aus 75 Ländern.
Das neue Angebot soll Bindungen schaffen, indem das gemeinsame Essen zelebriert wird. Innerhalb der Familien erleben die Reisenden jeden Schritt von der Zubereitung bis hin zur fertigen Mahlzeit und genießen diese anschließend im Kreise der Familien. Dabei erfahren sie viel Wissenswertes rund um das traditionelle Rezept und um die besondere Zubereitung des Gerichtes.
Alle angebotenen Genusserlebnisse sind vorab genau überprüft worden. Airbnb orientiert sich dabei am Konzept von „Slow Food“, das speziell dafür erdacht wurde, alte Esskulturen zu bewahren und Traditionen zu pflegen.
Wer selbst als Gastgeber aktiv werden will, kann ein kulinarisches Event anbieten. Vom gemeinsamen Kochen in Familien bis hin zum Koch-Workshop ist eigentlich alles möglich. Wichtig ist der Mehrwert für den Gast. Also wer über entsprechendes Hintergrundwissen zu seinem Lieblingsrezept verfügt, darf dieses gern teilen. Ganz nebenbei besteht so auch die Möglichkeit, das eigene Einkommen als Gastgeber aufzubessern.
Bildurheber: langstrup / 123RF Standard-Bild