Pop-Up-Restaurants locken neue Kunden

Die ambitionierte Spitzenküche soll Gäste locken und dafür gehen Gastronomen ganz neue Wege. Mit Gastauftritten, Dinner-Clubs und Pop-Up-Restaurants wollen sie begeistern und immer wieder überraschen. Das Traditionslokal war gestern, heute bedeutet Gastronomie vor allem eines, flexibel zu sein.

Heute noch heißt es Wiener Schnitzel, morgen schon Sushi und das alles unter dem selben Dach und doch in einer vollkommen anderen Location. Wie das geht? Mit dem so genannten Pop-Up-Konzept. Das heißt soviel wie „aufleuchten“, „aufflammen“ und genau das machen die neuen Restaurants. Die Betreiber mieten sich kurzfristig in einer Location ein und bieten dann für einen kurzen Zeitraum ihre kulinarischen Köstlichkeiten an. Danach räumen sie ihren Platz und geben neuen Köchen eine Chance. Ein Modell wie dieses existiert bereits in vielen Städten und gibt nicht nur Gastronomen die Chance, sich auszuprobieren und interessierte Gäste zu erreichen. Es öffnet auch dem Gast selbst ganz neue kulinarische Genüsse.

Exklusive Clubmitgliedschaft öffnet kulinarische Türen

So ähnlich funktioniert auch der „Youdinner“ Club. Hier muss man Mitglied werden und einen Jahresbeitrag zahlen, um essen zu können. Und nicht nur das. Regelmäßig finden Kochevents mit Spitzenköchen statt. Hier haben ebenfalls ausschließlich Mitglieder das Vergnügen teilhaben zu können und müssen dafür sogar noch einen zusätzlichen Beitrag leisten. Trotzdem boomt der Club, er verspricht eben Exklusivität und Genuss.

So viele Vorteile diese neuen Restaurantkonzepte auch bieten, für die Spitzenköche kann das schon manches Mal stressig werden. Sie müssen sich nämlich nicht nur immer wieder neue Menüfolgen und Gerichte ausdenken, auch das Team in der Küche wechselt. Eine spezielle Herausforderung, der sich immer mehr Jungköche ganz bewusst stellen. Der Reiz des Besonderen ist es schließlich auch, den Gäste sich mehr und mehr erhoffen. Eben das einzigartige Gefühl bei etwas dabei sein zu können, was es so nie mehr geben wird.

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