Neues Hotel mitten in den Alpen

In der Burgstraße im beschaulichen Alpen entsteht ein neues Großprojekt. Die Baugrube ist bereits ausgehoben. Entstehen wird ein Hotel mit 34 Zimmern. Das soll den zahlreichen Gästen des nahegelegenen Ackerbau-Spezialisten Lemken eine angemessene Unterkunft bieten.

Wolfgang Gödeke ist gespannt auf seine neue Aufgabe als Geschäftsführer des im Bau befindlichen Hotels. Bislang betreibt er erfolgreich die Burgschenke und wird sich sein neues Aufgabenfeld mit dem Küchenchef Frank Sieger teilen. Gemeinsam haben sie ihre Umgebung sehr genau im Blick und wissen, über leere Zimmer müssen sie sich wahrscheinlich in Zukunft keine Sorgen machen. Unweit des neu entstehenden Gebäudes befindet sich nämlich in Fußnähe das Schulungszentrum von Lemken, einem international agierenden Spezialisten für Ackerbau. Jährlich verzeichnet das Unternehmen bis zu 5.000 Besucher und damit die auch irgendwo schlafen und essen können, lohnt sich der Bau eines neuen Hotel auf jeden Fall, sind sich die künftigen Betreiber sicher.

Bis 2017 soll das neue Hotel stehen

Doch nicht nur für die beiden Geschäftspartner soll sich der Bau des Hotels lohnen. Sie wollen auch die Wirtschaft der Region ankurbeln, schließlich bietet das Hotel auch Arbeits- und Ausbildungsplätze. Ohne Lemken wäre das nicht gegangen, denn sonst bietet das Umfeld wenig Interessantes für Touristen. Doch so sollen sich die 38 Zimmer mit insgesamt 66 Betten zusätzlich zu den elf Zimmern in der Burgschänke schnell bezahlt machen. Neben dem Hotel ist darunter gleich eine Tiefgarage geplant, für 30 Autostellplätze. Fertig werden möchte der Investor mit dem großen Bauprojekt bereits im nächsten Jahr. Dann wird sich zeigen, ob sich der Bau gelohnt hat auch für die Nachbarn, die bis dahin noch mit einigen Einschränkungen durch die Großbaustelle konfrontiert sind. Bis dahin heißt es, Baupläne wälzen und von der Stadt das OK für weitere gestalterische Planungen wie eine große Glasfront im Gebäude einholen. Außerdem muss ein Gebäude für Flüchtlinge weichen, dieses soll an anderer Stelle neu errichtet werden. Viel zu tun also im kommenden Jahr.

Quelle: www.rp-online.de Bild: antonioscarpi / 123RF Lizenzfreie Bilder

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